Montag, 24. Januar 2011

Was geschah wirklich in und um Winnenden?

Jeder, der eine offizielle Version anzweifelt, ist vermeintlich ein Verschwörungstheoretiker, ein Extremist, ein Radikaler, ein Rassist, ein Linker, ein Rechter, ein Chaot, ein Anarchist, ein Aggressiver, Antidingenskirchengedöns oder noch so ein Geschwurbel. Habe ich irgendetwas vergessen? Die "Richter" Deutschlands sind in ihren Urteilen schnell oder gnadenlos. Suchen Sie sich in meinem Fall etwas aus. Passt schon!

Was geschah wirklich in Winnenden? Lust auf Infos? Fern vom Mainstream von tüchtig recherchierenden Foristen:
Fahrt Winnenden-Wendlingen
Prozesstage
Der Amoklauf
Der Kaffeetrinker
Täter war laut Mutter nicht psychisch krank
"Der Amokläufer von Winnenden und Wendlingen hatte nach Einschätzung seiner Mutter keine psychischen Probleme. Ihr Sohn sei weder psychisch krank noch in stationärer Behandlung gewesen.. Da ihr Sohn keinen Wehrdienst leisten wollte und in der Klinik gewesen sei, hätte sie eine depressive Erkrankung als Grund für die Ausmusterung des Sohnes vorgetäuscht."

Laut Zeugenaussagen von Mitschülern gab es kein Mobbing, keine schlechten Noten, kein exzessives Killerspielen, keine Auffälligkeiten.

Im Prozess gegen den Vater des Amokläufers Tim K. ist die Beweisaufnahme eröffnet worden. Das Landgericht Stuttgart soll gesagt haben, dass die Kammer die Vernehmung von drei Polizeibeamten zuließ, die die Mutter des Amokschützen nach der Tat vernommen hatten.

Nach drei Stunden freiwiliger Zeugenaussage zum Thema Loveparade fühlte ich mich ausgesaugt. Wenn ich verdächtig gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich kein Bein mehr auf den Boden bekommen. Was passiert an Befragung oder Vernehmung, wenn man verdächtig ist oder als verdächtig gilt?

Wir erfahren von Taten zu denen Politiker schnelle "Lösungen" parat haben, so als hätten sie darauf gewartet Gesetzesänderungen und -verschärfungen, Verbote und Kontrollen durchsetzen zu können. Wahrscheinlich lagen sie schon in der Schublade bereit?

Die Kofferbomben, die "wundersame" Entstehung der Sauerlandzelle und das regelmäßige Auftauchen vermeintlicher Terrorandrohungen dienen vermutlich als Grund schärfere Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen zu fordern. Jeder Amoklauf, jede Schießerei wird genutzt, um uns zu verdeutichen, dass die Politik zu unserer aller Sicherheit schärfer durchgreifen "muss".

Es wird eine Waffendatenbank der Eigentümer angestrebt. Laut. Behörden sollen in D 7-8 Mio. Waffen im Umlauf sein. Irgendwo hatte ich von 10 Mio. gelesen. Durch die Dunkelziffer der illegalen Waffen ist eine genaue Zahl nicht zu bestimmen. Man forderte nach dem Amoklauf von Winnenden sofort eine Verschärfung des Waffengesetzes. Was fürchtet die Politik wirklich in Finanz- und Wirtschaftskrisenzeiten mit schwarzen Zukunftsaussichten und der Tatsache, dass die Bevölkerung begreift, wie sehr man sie getäuscht hat? Irgendwie fallen mir die von Politikerseite befürchteten oder herbeigebeteten Volksunruhen ein.

Nach den wahren Ursachen wird selten gefragt. Ach nee, wir haben ja den Aufschwung, streben Vollbeschäftigung an. Die Arbeitslosenzahlen sinken angeblich. Alles wird gut. Verdammte Hacke, man sollte ein paar Kaufleute in die Behörden setzen, die die Zahlen nicht verschönen, sondern den überschüssigen ungeschönten Aufwand aufzeigen. Der Verwaltungsaufwand kostet mehr als die Verwalteten.

Dieser Autor stellt viele kritische Fragen und macht sich Gedanken über die Ursachen:
"Hoffen Sie, daß der Amoklauf in Winnenden der Letzte sein wird?
... und sind Sie sich sicher, daß wir der Lösung des Problems wirklich näher kommen, indem wir
- das Waffengesetz verschärfen?
- Waffenkontrollen intensivieren?
- Killerspiele zensieren?
- den Eltern die Schuld zuweisen?
- an den Schuleingängen Sicherheitskontrollen einführen?
- Chips implantieren?
- Chaträume im Internet von der Polizei überwachen lassen?
- den Psychlogen und Psychiatern die Verantwortung für die geistige Gesundheit unserer Mitmenschen
überlassen?
- das TV-Programm ändern?
- sollen wir nach behördlichen Regelungen verlangen?
Oder liegen die Ursachen doch ganz woanders?"

Was führt zu einem Amoklauf? Vermutlich viele Faktoren. Irgendetwas ist aus dem Ruder gelaufen im Leben eines Menschen. Die Ursachenvermutung von Medien waren Killerspiele. Blogger tippten auf Psychopharmaka. Politiker wollten die Einschränkung des Waffengesetzes. Irgendwann summierten sich wie durch ein "Wunder" die Forderungen und liefen quer. Man meinte etwas zu wissen, ohne den jungen Mann zu kennen oder seine nähreren Umstände. Die Presse hatte ihre zumeist schäbigen Schlagzeilen.

Schäuble, den man für einen traumatisierten Sicherheitsfanatiker halten könnte, wollte nach dem Amoklauf Waffenschränke biometrisch sichern lassen. Na, wenn es sonst nix iss, gehts ja.
Wir können beruhigt sein. Mit einer biometrischen Sicherung wären die Opfer biometrisch korrekt erschossen worden. Politiker sind nach solchen Ereignissen verdächtig schnell mit ihren Forderungen und Lösungsvorschlägen.

Wir machen einen kleinen Exkurs: Als Zumwinkel der Steuerhinterziehung bezichtigt wurde, hatte ich den Eindruck, dass man ihn als Vorführmodell einsetzte, damit man ein Argument hat künftig die Bevölkerung besser steuerlich kontrollieren zu können. Seht her, wir verurteilen auch die "Großen" und nicht nur die "Kleinen". Wie "grausam" er bestraft wurde, wissen wir. Der "arme Kerl" muss nun sein Dasein mit 20 Mio. im "schrecklichen" Italien auf einer Burg fristen. Wer Zweifel hegte, litt angeblich unter Paranoia.

Noch ein Exkurs: 2.000 Kontoabfragen täglich durch Behörden und Staatsanwaltschaften
Zitat aus faz.net: "Seit dem Auslaufen der Steueramnestie 1. April können sämtliche Finanzämter und etliche Sozialbehörden in Bankencomputern Einblick in die Stammdaten der etwa halben Milliarde an Konten, Wertpapierdepots und Sparbücher in Deutschland nehmen."

Da die Banken die Zugriffe nicht unbedingt bemerken, ist die Frage, was tatsächlich alles abgerufen wird. Denken Sie sich Ihren Teil. Das sind vermutlich alles Verschwörungstheorien.
Das Lied entstand, weil eine junge Frau in USA ihren Amoklauf begründete mit:



Watt, da müsste ich ja jeden Montag ...Das war ein makaberer Scherz von mir. Auf die Entstehungsgeschichte des Liedes haben mich meine Kinder aufmerksam gemacht. Was glauben Sie, was Montagmorgen bei uns läuft? I don't like mondays. Trällernd, wippend, tanzend, singend, ohne Schießgelüste. Da wir über schwarzen Humor verfügen, kommt das gut als Wochenanfang an. Seien Sie ehrlich. Haben Sie noch nie mitgesungen ohne zu wissen, was der Urspung des Liedes ist? Nein. Ja. So oder so sind Sie ab jetzt ein irischer Terrorist. Es war der größte Hit der Band The Boomtown Rats. Wenn man das hören mag, ist man wahrscheinlich eine Ratte oder doch eher ein Terrorist?

Kleiner Exkurs zu Geldof. Er wurde von datt Elsbeth II zum Ritter geschlagen. Er darf den Titel "Sir "nicht tragen, weil er Ire ist. Dann hätte man sich den Quark sparen können. Das wusste man doch vorher, dass er Ire ist und reicht für Vorurteile. "Alle" Iren sind bei der ... Na Sie wissen, was ich meine.

Es ist traurig, dass Bürger die wahren Aufgaben von Journalisten und Redakteuren übernehmen oder meinen übernehmen zu müssen. Man fühlt sich schlecht und/oder einseitig informiert, hintergangen. Wir sind nicht vor Ort. Wir haben keine Auslands- oder Aussenkorrespondenten. Wir versuchen uns ein Bild zu machen von den verschiedenen Meldungen. Ob die Einschätzungen richtig sind, mag jeder für sich selbst entscheiden.

Für die selbsternannten "Richter": Er möchte den Tag niederschießen und nicht Menschen. "I want to shot the whole day down".

1 Kommentar:

B_Krainz hat gesagt…

"Winnenden" ist tatsächlich viel mehr als "nur" der Massenmord eines durchgeknallten Teenagers.

Das Waffengesetz wurde verschärft, tausende Bürger, die völlig legal und ohne Gefährdung Dritter Schusswaffen besaßen wurden genötigt, diese zu verschrotten. Bei Besitzern registrierter Waffen darf nun die Behörde anlasslos, verdachtsunabhängige, unangekündigte Kontrollen durchführen. Städte wie Stuttgart u. a. planten oder planen unter dem Vorwand der "Amokprävention" die Einführung einer "Waffensteuer". Alles zu Lasten der ohnehin rechtstreuen Bürger, durch diese ganzen Verbote und Schikanen wird nicht ein Gewaltverbrechen verhindert. Aber die Politiker können wieder so tun, als hätten sie gehandelt. Und am Vater des Täters wird in einem regelrechten Schauprozess ein Exempel an einem Sündenbock statuiert.