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Kommentar von Schwalbe: Wenn es in Russland wirklich Wahlbetrug gab, weisen wir aus Fairnessgründen auf die Bush-Wahl hin. Hamburger Abendblatt. "Zahlreiche Bürgerrechtsorganisationen reichten bereits Klagen ein, um Wahlcomputer ohne Papierausdruck bei den Parlamentswahlen im November verbieten zu lassen. Etwa ein Drittel aller Stimmen werden in den USA per Wahlcomputer abgegeben."
Bleistifte bei Wahlen
Den Artikel kann ich als Wahlhelfer bestätigen. Die Wähler sind wegen der Bleistifte verunsichert. Wir prüfen sogar vorher, ob die Stifte dokumentenecht sind. Einer war es mal nicht. Was darauf steht, muss nicht immer drinnen sein. Wir haben den Stift sofort ausgetauscht. Beim Zählen der Stimmen bleiben die Türen geöffnet. Wer will, kann zusehen. Jedesmal habe ich mir das Wahlergebnis gemerkt und später im Internet den veröffentlichten Zahlen verglichen. Es stimmte. Was in anderen Wahllokalen passiert, kann ich nicht beurteilen. Bei der deutschen Gründlichkeit und Bürokratie pfuschen zu wollen, dürfte sehr schwierig sein. Wissen Sie wie viele Formulare der Wahlvorstand und die Helfer ausfüllen und unterschreiben müssen? Bei Pfusch macht man sich deftig strafbar.
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