Mittwoch, 10. Dezember 2008

'Strahlende' Kinder

Wir möchten auf eine Information der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges,
Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. und der Ulmer Ärzteinitiative, April 2008 aufmerksam machen. Es geht um die Häufung der Krebserkrankungen von Kindern, die in der Nähe von Atomkraftwerken wohnen.

"IPPNW aktuell
Kinderkrebs um Atomkraftwerke
Im Dezember 2007 sorgte das Ergebnis einer Studie des Mainzer Kinderkrebsregisters für Schlagzeilen. Je näher ein Kind am AKW wohnt, desto größer die Wahrscheinlichkeit, an Krebs und Leukämie zu erkranken. Das ergab die so genannte KiKK-Studie. Sie ist die aufwendigste und exakteste Studie, die zum Thema Krebserkrankungen um AKWs weltweit durchgeführt wurde. Allerdings wurde bei der Veröffentlichung der Studienergebnisse vieles verzerrt
dargestellt, verharmlost oder einfach unterschlagen. Die IPPNW will über die Ergebnisse der Studie informieren. Denn: Es gibt keinen Grund zur Panikmache, aber es gibt viele Gründe jetzt zu handeln, um weiteren Erkrankungsfällen sofort vorzubeugen." Mehr....
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/IPPNWaktuell_Kinderkrebs.pdf

Wer handeln, etwas tun und helfen möchte, kann und sollte es mit dieser Möglichkeit versuchen und/oder sich an die Ärzteinitiativen wenden:
http://www.ippnw.de/aktiv_werden/kampagnen/schreiben_an_sigmar_gabriel/index.html

Wir bedanken uns bei den Usern, die uns immer wieder auf Themen aufmerksam machen, die von der Medienlandschaft stiefmütterlich behandelt werden.

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