Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich mal im August in Gummistiefeln, Winterpullover und -jacke zu einem Grillfest in den Garten gehen würde, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt. Wir haben es getan. Es war richtig spaßig. Matsche, Matsche. Sich gegenseitig aufwärmen, diskutieren, singen, Gitarre spielen und am Grill ist es eh warm.
Wir hatten ein schönes Frühjahr. Die Freibäder sollten besser ab März/April öffnen und sich eventuell zusätzlich auf September/Oktober konzentrieren. Dann brauchen sie nicht über die geringe Besucherzahl zu klagen.
Wir nähern uns dem 10. Jahrestag von 9/11. Wir werden uns dazu noch "verschwörungstheoretisch" betätigen und etwas andere Infos einstellen. Ich nehme niemanden mehr ernst, der das Wort Verschwörungstheorie benutzt.
Wir sammeln gerade Infos zu Libyen. Wir gehören nicht zu denen, die unkritisch die Meldungen der Nachrichtenagenturen übernehmen.
Zum Thema Geschichte habe ich noch einige ungewöhnliche Beiträge entdeckt. Ich muss mir Videos/Filme immer erst ansehen und -hören. Vieles lesen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Das benötigt viel Zeit. Die Erkenntnisse erweitern sich. Geduld! Man liest sich. Bei uns heißt es: Ett kütt, ett kütt, lommer du sargen.
Fukushima ist fast vergessen. Von Norwegen hört man nicht mehr viel...
Jetzt fängt es wieder an zu krachen am Himmel. Wir haben aktuell x andere Sachen zu erledigen. Deshalb schläft der Blog ein wenig.
Mein Vergnügen mit dem Finanzämtern darf ich mir nicht durch die Lappen gehen lassen. Fast jedes Jahr sind unsere und die Steuerbescheide meiner Mitmenschen zu Ungunsten der Steuerzahler falsch. Die trudeln gerade ein. *Mir die Hände reib* und schuld war es immer der Computer, wenn man ihnen ihre Fehler nachgewiesen hat. Der Computer ist so schlau wie der Mensch, der ihn bedient.
Denken Sie daran, jeder 2. Steuerbescheid ist möglicherweise falsch. Andere behaupten jeder 3. oder 5. Hier können Sie lesen, wie Sie sich wehren können. Und achten Sie darauf, ob es sich um eine Kann- oder eine Mussregelung handelt. Kann ist nicht bindend.
"Mein" Famt und ich haben uns mittlerweile ganz doll "lieb". Meine Ein- und Widersprüche kennen sie und sie mussten jedesmal korrigieren. Es bedeutet zusätzliche Arbeit und Training der Gehirnzellen. Das war ne Menge "Holz", das mir sonst verloren gegangen wäre bzw. ich hätte ungerechtfertigt zahlen müssen. Bleiben Sie stets freundlich und sachlich. Greifen Sie die empfindsame Beamtenseele nicht an. "Wir führen doch nur Befehle/Anweisungen aus". Man könnte sie hinterfragen und überprüfen.
Mir hat mal eine Sachbearbeiterin des Famts gesagt, dass der Staat zugrunde gehen würde, wenn alle so aufpassen und die Gesetzlage verstehen würden wie ich. Sagt Ihnen das was? Sie ziehen hemmungslos ein, was sie können, versagen bei den "Großen" und ziehen den Schwanz ein. Politiker machen Unredlichkeit vor. Sie lügen, was das Zeugs hält.
Apropos Unredlichkeit. Ihnen ist hoffentlich bewusst, dass man wegen unredlicher Vorgehensweise von Versicherungen das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen bemühen kann? Die bloße vorsichtige Andeutung der Möglichkeit genügt. Schwupp, ist alles geregelt.
Mir sind mehrere Fälle bekannt, wo Versicherungen ihren Kunden Schadenskosten unterjubeln wollten für Schäden, die sie nicht begangen haben. Man braucht mir nur die Unterlagen zu geben. Sie drohen mit §§, die selten im Zusammhang zu dem Text stehen und meine Tastatur klappert. Keiner von ihnen hat je wieder von dem "Schadensfall" gehört.Wenn man jemanden anklagt, muss man in die Beweisführung gehen.
Ihnen ist hoffentlich bewusst, dass die meisten Großunternehmen ihre Kunden wegen Mahngebühren und Verzugszinsen betuppen und gegen die geltende Rechtsprechung verstoßen? Diese Schleimer ihrer Rechtsabteilungen machen mit. Mahnkosten oft unberechtigt. Der BGH hat auch festgelegt, dass Mahngebühren, falls sie berechtigt sind, nicht mehr als 2,50 € betragen dürfen. Versicherungen berechnen meist 5 € und schon haben Sie die am Wickel.
Machen Sie sie darauf aufmerksam. Wenn Sie "unbequem" werden und aus einem Vertrag heraus wollen, sind sie draußen. Die Kündigungsfrist gilt dann aufeinmal nicht mehr. Wenn Sie nicht aus dem Vertrag wollen, bekommen Sie Gutschriften und/oder Sonderkonditionen angeboten. Ihre Vergehensweise soll ja nicht an die Öffentlichkeit dringen.
Unterschreiben Sie möglichst keinen Vertrag, der die Salvatorische Klausel enthält. Sie steht fast immer am Ende des Vertrages. Also, bevor Sie Ihre Unterschrift leisten, schielen Sie ein Stück nach oben. Schauen Sie hier, was das bedeutet. Das ist längst gängige Praxis und nennt sich Vertragsfreiheit. Die "Vertragsfreiheit"bedeutet, dass Gesetze ausgehebelt werden und der Vertrag trotzdem bestehen bleibt.
Sie alle rechnen mit der Bequemlichkeit und der Unwissenheit der Leute und verstoßen mehr oder weniger bewusst gegen Gesetze. Das laste ich nicht unbedingt den Sachbearbeitern an. Sie haben meist selber wenig Ahnung. Die Standardtexte und -verträge werden von Juristen ausgearbeitet und sie müssten es eigentlich wissen. Jeder gute Jurist kennt die Präzedenzfälle und sollte wissen, dass die Urteile der obersten Gerichtshöfe in D geltendes Recht sind.
So, das war es von mir aus dem "Sommerloch". Sprich, wenn Sie sich nicht wehren, veräppelt man Sie auf Ihre Kosten weiter und macht den Larry mit Ihnen. Altes Motto: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt. Sie rechnen damit, dass die Menschen sich ziemlich alles gefallen lassen. Die Rechnung geht auf und sie verdienen viel Geld mit Unwissenheit/Bequemlichkeit/Obrigkeitshörigkeit/vorauseilendem Gehorsam. Der Kunde ist schon lange nicht mehr König. Warum eigentlich nicht? Die können ihre Firma und ihren Arbeitsplatz sausen lassen ohne Sie. Selbstverständlich waren das nur Anregungen und keine Rechtsberatung.
Wenn Sie Zahlungsschwierigkeiten haben, lassen Sie das nicht schleifen. Die meisten Firmen sind zu Stundungen und Ratenzahlungen bereit. Sogar mit dem Famt kann man verhandeln.
Und jetzt fragen Sie sich wie Kinder und Jugendliche empfinden, wenn Erwachsene ihnen eine verlogene Scheinwelt vorgaukeln und sie dahinter kommen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen