Freitag, 30. September 2011

Neues aus der Anstalt vom 27.9.2011

Kabarettisten in Höchstform:



Wenn die Leuts begreifen, wie viel Wahrheit sie aussprechen, sind wir viele Schritte weiter. Nicht nur die älteren Lüttchen sollen länger arbeiten, sondern junge Menschen möchte man nach der Schule für das "Gemeinwohl", die Gesellschaft einsetzen. Hunde, wollt ihr ewig leben? Ja, die Ziwis fehlen, also soll jetzt die junge Generation für die Fehler von Politikern heran. Ihr könnt mich inne Täsch lecken. Meine Brut bekommt ihr nicht.

Ich habe kein Problem damit Steuern zu zahlen, wenn sie sinnvoll für die Gemeinschaft eingesetzt werden und nicht für die Finanzterroristen und -gangster dieser Welt. Steuergelder werden täglich verplempert.

Sonntag, 18. September 2011

Pubertät: Tipps für Eltern

Na, sind Ihre "Kröten" auch gerade in der Pubertät? Spannende Zeit, nicht wahr? Sie fordern uns heraus. Sie hinterfragen uns. Ok, dann zücken wir die "Waffen". Meine "Waffen" sind meine Worte. Sie bekommen so viel Freiraum wie möglich. Ihr Vater sieht das ein wenig anders, also darf ich mich mit dem Kerl auch noch rumärgern. Sie bocken und zicken herum. Sie entdecken die Liebe. Ihr Hormonhaushalt gerät durcheinander. Sie sind weder "Fisch" noch "Fleisch". Sie suchen Orientierung. Das ist ganz interessant und hilfreich geschrieben. Pubertät: Tipps für Eltern

Vergessen wir nicht wie wir in der Pubertät waren. Erinnern wir uns an die Zeit zurück, wo bei uns einiges aus dem Ruder lief. Das Wichtigste ist der Gesprächspartner. Sie suchen Halt. Regeln verändern wir öfter mal, nachdem der Familienrat mit allen getagt hat.

Die Kinder Libyens

Die Hauptleidtragenden bei dem Irrsinn der Erwachsenen sind immer die Kinder. Medien tun so als existieren Kinder dort nicht.

Aus Denkbonus.Wordpress:
"Zwei Millionen Kinder sind durch den Konflikt in Libyen körperlicher als auch seelischer Gewalt ausgesetzt....Gerade einmal drei Wochen ist es her, dass zwei Jungen im Alter von zehn und fünfzehn Jahren durch eine explodierende Handgranate nahe von Ajdabiya verletzt wurden." 


Dank an den User Josch für den Hinweis. Die Bloggerin von urs1798 berichtet fleißig und berechtigt emotional über Libyen.
"The last 2 weeks more then 2500 civilians has been killed from nato only in bani walid and sirte. There are so many injured. So many children has been killed the last 3 days, there no medicine."

Auch in Afghanistan sind viele Kinder durch Blindgänger und Landminen gefährdet, verletzt und verunstaltet worden. Darüber hatten wir uns schon in 2008 erregt. Kinder sind neugierig. Sie halten das für Spielzeug. Diese Kinder haben keine toll ausgestatteten mit Spielzeug überfüllten Kinderzimmer. Sie spielen draußen auf der Straße und so eine Schmetterlingsmine kann man leicht verkennen.

Wie viele Kinder sind es im Irak gewesen? Das ist halt der "Preis" nicht wahr?! Die Folgewirkungen kommen für alle Beteiligten durch den Einsatz von Depleted Uranium, Senfgas, Splitterbomben etc.

Die Tage hörten wir im Radio, dass die NATO in Libyen ein Waisenhaus mit einem Militärziel verwechselt haben soll. Wie kann man das verwechseln bei den Präzisionswaffen oder sind die Soldaten so zugedröhnt, dass sie nichts mehr raffen?

Seit Monaten wird bei uns evakuiert. Bei Bauarbeiten werden immer noch Bomben aus dem 2. WK gefunden. Die Kinder in den Kriegsgebieten evakuiert keiner.

Freitag, 16. September 2011

Sie hat es verdient

Ein erschütternder Film:
 http://www.daserste.de/filmmittwoch/film.asp?film=2555
http://www.video.de/trailer-und-bilder/film/sie-hat-es-verdient/fotoshow/123211/

Ich will kein Polizist mehr sein oder man läßt mich nicht mehr

Detmolder Polizist rechnet mit Kollegen ab.
"Das SEK, so Tim K., werde »zur Schlägertruppe der Polizei«. .....
Leo Weskamp, der Verwaltungsleiter der Polizei im Kreis Lippe, wird sich das Buch »von der ersten bis zur letzten Seite« durchlesen, wie er sagte. »Auch, wenn er suspendiert ist und wir seine schnellstmögliche Entfernung aus dem Dienst anstreben: Der Autor ist immer noch Beamter. Wir werden genau prüfen, ob er gegen Dienstvorschriften verstoßen oder in dem Buch vielleicht sogar Geheimnisse verraten hat.« 
Das Enthüllungsbuch 2011

Lieber Tim K. Sie wissen doch, dass Jungpolizisten in den eigenen Reihen Knüppeltruppe genannt werden. Menschen, die auf Missstände aufmerksam machen, genießen kaum Rechtschutz. Man versucht sie zu verurteilen wegen Verstoßes gegen das Betriebs- oder Dienstgeheimnis oder verursachter Imageschäden.  Wendet Euch an die Whistleblower oder die kritischen Polizisten.


Ich habe Polizisten, nicht der Polizei, versprochen zu veröffentlichen, was sie erzählt haben.  Ich habe keine Beweise. Ich habe ihre Worte gehört. Ich habe eine Affinität zur Polizei. Wenn möglich, halte ich ein Quätscherken mit ihnen. Ich sehe PolizistInnen immer noch als Freunde und Helfer. Ich möchte, dass es so bleibt.

Sie wissen, dass sie als Pufferzone für die Fehler der Politik missbraucht werden. Das stinkt denen, die aus hehren Zielen den Polizeiberuf angefangen haben, gewaltig zum Himmel.

Sie hatten den Befehl oder die Anweisung Pfefferspray an Obdachlosen und in den Zeltlagern von Sinti und Roma auszuprobieren. Einmal in die Rippen eines schlafenden Menschen treten, die Person schreckt hoch und mitten ins Gesicht sprühen, um die Wirkung auzuprobieren.

Sie hatten den Befehl bei den Bildungsstreiks vehement gegen Schüler und Studenten vorzugehen, die einfach nur Transparente hoch hielten. Polizisten hatten ein schlechtes Gewissen, weil sie selber Kinder haben und ihre Kinder ihnen unangenehme Fragen gestellt haben. "Papa, hast du das auch gemacht?"


Sie hatten den Befehl bei Neonaziaufmärschen und sonstigen Veranstaltungen von verhetzten irregeleiteten Menschen die Bande zu schützen, die ihre menschenfeindlichen Parolen schrieen und die Transparente hielten.  Sie hatten den Befehl den Gegendemonstranten zuzusetzen.

Sie wissen, dass aus ihren eigenen Reihen Provokateure eingesetzt werden, um die Stimmung ordentlich aufzuheizen.

Sie hatten den Befehl nach dem 11.9.2001 Muslime zu kontrollieren.  Muslime kamen unter Generalverdacht. Sie wurden jahrelang vor oder nach dem Besuch einer Moschee abgefangen und wegen angeblicher Verkehrsdelikte kontrolliert. 

Sie haben noch mehr erzählt. Irgendwann muss das ja raus. Diese wackeren Polizisten, und ich nenne sie wirklich wacker, haben die ersten Anzeigen gegen ihre Kollegen erstattet. Der Gang durch die Hölle beginnt. Nestbeschmutzer, Plaudertasche, Ratte, Drecksau. In vielen Polizeiwachen gibt es den Korpsgeist oder den -gehorsam.

Diese sich wehrenden Polizisten, die noch ein Rechtsbewusstsein haben,  sollten nicht aufgeben. Ich persönlich bedanke mich bei dem Polizist, dessen warnende Worte uns veranlassten das Veranstaltungsgelände der Loveparade noch rechtzeitig zu verlassen.

Ich bedanke mich bei den Polizisten, die mich beschützt haben. Wenn ich zu einer Demo gehe, greife ich nie die Bullis an. Warum auch? Bin ich bescheuert. Von denen kriege ich Schutz und Infos. Mensch, die wollen reden.

Ich bedanke mich bei dem Polizist, der mich bei einer Demo gegen "rechts" als es unruhig wurde in die Bullischleuder geschubst hat mit den Worten: "Da bleiben sie jetzt drinnen, sonst kann ich sie nicht beschützen."

Ich bedanke mich bei dem Polizist, der bei einem Neonaziaufmarsch mich und mein Fahrrad gerettet hatte. Er hob mich in einen Vorgarten. Fahrrad hinterher. "Da bleiben Sie. Ich komme wieder". Er kam wieder. Ich sah wie die Menschen sich angriffen. Das nennt man "rechts" gegen "links". In Wahrheit ist das Idiotie.

Ich bedanke mich bei den Polizisten, die sich liebevoll um meinen Jüngsten gekümmert haben als die Rübe mit drei Jahren ausgebückst ist. Von dem Tag an mochte er die Polizei, bis die Bildungsstreiks kamen und wirklich grundlos in die Menge gesprüht wurde. Die Wasserwerfer waren schon bereit.

Humoriges von Polizeieinsätzen 

Bullis, outet euch. Es ist klar, dass es Existenzängste gibt. Mit Angst wird ein übeles Spiel betrieben. Wenn man Probleme hat, braucht man Hilfe. Vieles kann man nicht alleine schaffen.

Woran erkennt man, dass ein Mensch lügt? Schauen Sie in die Augen, achten Sie auf die Gesichtsfarbe, auf den Mund, die Stimme, auf die Mimik und Gestik. Die Veränderung.

Woher kommen die Befehle?! Vom Innenministerium. Bei Demos neige ich dazu mich an Bullis zu orientieren. Meine Ohren werden zu Rhabarberblättern. Ich wollte den Polizeifunk hören. Das war präsent. Ich habe mehr gehört als mir lieb ist.

Kennen Sie die Worte? Wir brauchen mehr Vertrauen, Ehrlichkeit, Transparenz, Solidarität, Teamgeist. Die, die am lautesten schreien haben eh nix auf den Mauen.

Dienstag, 13. September 2011

Loveparade: Trauerjahr und Gutachten

OB Sauerland erklärt das Trauerjahr für beendet.
 „Trauerjahr ist Trauerjahr“, erklärte Sauerland im WAZ-Gespräch seine zurückliegende Zurückhaltung"

Hat er jemals getrauert? Weiß er, was Trauer ist? Weiß er, was es bedeutet sein Kind verloren zu haben? Man kann Trauer nicht zeitlich begrenzen. Weiß er, was es bedeutet in diesem Gequetsche gewesen zu sein, während er sich in der VIP-Loge vergnügte und auf seinen Erfolg hoffte? 

Anwalt kritisiert Stadt Duisburg für Bezahlung des Loveparade-Gutachtens
„Entweder ist man im Rathaus so dumm oder man hält die Öffentlichkeit für völlig verblödet“, ärgert sich Rechtsanwalt Richard Wittsiepe. Zum umstrittenen Loveparade-Gutachten merkt er an, dass es die Stadt möglicherweise gar nicht hätte bezahlen dürfen.

Hui, die Kanzlei Heuking hat das Gutachten erstellt. Lust mal nach Heuking zu surfen, wo sie ihre Fingerchen drinnen haben?

Ich empfehle Sauerland und Co. das Buch von Tom Wolfe: "Das Fegefeuer der Eitelkeiten" mit all' den Trittbrettfahrern, die aufsprangen und versuchten aus einem leichtsinnigen Unfall ihren eigennützigen Vorteil zu ziehen. Die Verfilmung kam nicht an den Inhalt und die Aussagekraft des Romans heran, dennoch zeigte der Film den öffentlichen Wahnsinnsmechanismus auf.



Das Ende und die Worte des Richters sind bemerkenswert. Er hält den Anwesenden im Gerichtssaal eine Standpauke über Anstand, die sich gewaschen hat.

Lebensmittelverschwendung: Taste the waste

Die Welt hinter den Regalen
"Schon auf dem Feld wird aussortiert. Thurn zeigt einen Bauern, der sich beklagt, er könne nur die Hälfte der Kartoffelernte verwenden. Zu groß, zu klein, ein Riss in der Schale – all das fällt hinten runter. Die Ware muss sich für den Transport eignen. Das berühmteste Beispiel innerhalb Europas sind die Gurken. Es waren nicht die Brüsseler Bürokraten, sondern der Handel, der gerade Einheitsgurken einforderte, weil diese sich besser in Kisten packen lassen"

Woanders verhungern Menschen und bei uns werden Lebensmittel aussortiert und weggeworfen. Kennen Sie Bauern in Ihrer Nähe? Fahren Sie hin. Sie sind bereit abzugeben und gegen ein Gegengeschenk haben sie nichts. Es werden tonnenweise Obst und Gemüse entsorgt, weil es nicht der handelsüblichen Norm entspricht. Obst und Gemüse kann man einfrieren, einmachen, trocknen, haltbar machen.

Sagen Sie nicht Sie haben keine Zeit oder das ist Ihnen zu viel Arbeit. Man hat für das Zeit, wofür man Zeit haben will und bevor ich mir so eine Blödshow im TV angucke, verarbeite ich unter Einspannung der ganzen Familie Obst und Gemüse. Die Kinder haben im Wald und an Rhein und Ruhr Beeren, Äpfel und Birnen gepflückt. Nein, sie haben nicht geklaut. Das ist frei verfügbar. Daraus haben wir Marmelade und Kompott gemacht. Da weiß man ungefähr was drinnen ist.

Bei solchen Tätigkeiten entstehen Gespräche, die sehr aufschlussreich sein können. Man kann es auch die Küchenpsychonummer nennen. Haben Sie das auch bemerkt? In der Küche fühlen Menschen sich wohl. So nah am Futter und am Herd.

Nach Schopenhauer: "An einem kalten Tag entwickelt eine Gruppe Stachelscheine ein allen gemeines Wärmebedürfnis. Um es zu befriedigen, suchen sie die gegenseitige Nähe. Doch je näher sie aneinanderrücken, desto stärker schmerzen die Stacheln der Nachbarn. Da aber das Auseinanderücken wieder mit Frieren verbunden ist, verändern sie ihren Abstand, bis sie die erträglichste Entfernung gefunden haben."

Machen Sie einen Stand auf und verschenken Sie Ihre Ausbeute. Die Menschen werden Ihnen dankbar sein. Keine Sorge, es unterliegt nicht der Schenkungssteuer.

Bei uns sind einige Bäcker, die ihre "veralteten" Backwaren an Bauern abgeben. Sie füttern damit die Tiere.
Supermärkte geben Waren, die nicht mehr als verkäuflich gelten oder vor dem angeblichen Verfall stehen (Haltbarkeitsdatum) den Tafeln und Suppenküchen. Das spart Müllentsorgungs- und Transportkosten.

PAN - 11:09



http://www.911-archiv.net/Blog/Die-Top-100-Grunde-fur-eine-Sprengung-der-World-Trade-Center.html

Montag, 12. September 2011

Kinder"freundlichkeit"

Große Trampoline wegen Kindergeschrei verboten
Empörung über behindertenfeindliche Vermieterin

Einen Kommentar habe ich aus "der Westen" geklaut. Er trifft es: 
"Es wäre ganz einfach, wenn vorgegebene oder vereinbarte Ruhezeiten einfach eingehalten werden. Für Kinder wäre das kein Problem und für die Erwachsenen auch nicht. Wenn da die Kommunikation stimmen würde, würde es klappen."

In Deutschland gilt die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit zwischen 22.00 bis 6.00 h morgens. Die Mittagsruhe ist eine Kannregelung und hat etwas mit Rücksichtnahme und menschlichem Miteinander zu tun. Meiner Brut habe ich beigebracht sie einzuhalten.

Ich pfeife nicht die Wirtschaftsbetriebe zusammen, wenn sie zwischen 6.00 und 7.00 morgens (auch samstags) lärmreich anfangen, um Sperrmüll, Normal-, Verpackungsmüll, Papier und Pappe abzuholen,  mit Sägen die Bäume stutzen, die Straße reinigen. Aktuell sind sie mit ihren Laubsaugern unterwegs. Handwerker fangen auch so früh an. Die Menschen verrichten ihre Arbeit und am besten bis 69 Jahre und dann ab inne Urne oder den Sarg. Solchen Meckerern würde ich am liebsten Straßenarbeiter mit dem Einsatz von Presslufthammern vorbei schicken.


Den Hauptlärm in unserer reizüberfluteten Welt verursachen nicht Kinder, sondern Erwachsene, aber immer druff auf die, die sich am wenigsten wehren können. Wenn Sie einkaufen gehen sind Sie dem Muckegedudele und den Werbespots ausgesetzt. Zwei Supermarktketten lassen bei uns nach Kundenbeschwerden die Lautsprecher aus. Düddeldüdelütt. Stellen Sie sich vor, Sie wären dort angestellt und müssten sich das stundenlang anhören. Erkennen wir, welche Möglichkeiten es gibt. Ich mache es jetzt mal mit IKEA: "Entdecken Sie die Möglichkeiten."

Wir sind alle Terroristen

Huch, zwei Terroristen
Ich gestehe alles. Als Nichtmuslima "hänge" ich öfter mit Muslimen herum und trinke mit ihnen Tee. Ich unterhalte mich mit ihnen. Sie haben eine ganz andere Sicht der Dinge, die durchaus lehrreich sein kann. Mein Sohn hat einen muslimischen Kroaten als Freund. Meine Kinder sind mit Muslimen in einer Klasse. Wir sind mit Menschen jüdischen Glaubens befreundet. "Antisemitismus" kann man uns schon mal nicht vorwerfen.

Über die Zeilen von Terror-Mery haben wir uns köstlich amüsiert.
Mist, wir haben acht Coolpacks in der Tiefkühltruhe. Sie sind von verschiedenen Firmen. Am besten zeigen wir die Herstellerfirmen wegen der Produktion und des Verkaufs für zum Terror geeignetem Material an. Zwei der Coolpacks haben wir in Italien gekauft mit einem italienischen Firmenaufdruck. Wir wussten doch schon immer, dass alle Italiener Mafiosi und Terroristen sind.

Liebe Terrorfahnder, darf ich meinen Brennspiritus behalten? Wir machen in den Herbst- und Wintermonaten gerne Fondue und diese klebrige Gelwabbelmasse mögen wir nicht. Wir basteln daraus bestimmt keinen Molotow-Cocktail.

Mist, Backofenspray haben wir auch. Und Spül- und Waschmittel. Mit dem Inhalt des Putzschrankes dürften wir nicht anecken. Wir haben fast nur biologisch abbaubare Essig- und Schonreiniger und sind selbstverständlich Ökofaschisten.

Frau Merkel ruft uns zur Wachsamkeit auf. Watt datt Gerede von Politikern und "Experten" betrifft, sind wir hellwach.

Wir sind terrorverdächtig. Wie lächerlich will man sich eigentlich noch machen? Merken die Leuts nicht, was sie alles nachplappern?!

Hotel Ruanda

Noch eine Filmempfehlung über den Mord der Hutus an den Tutsis. Die UN, auf die die Menschen gehofft hatten, hat sich "heldenhaft" von dannen gemacht. Die Blauhelme wurden auf ein Minimum reduziert. Da gab es halt nichts zu holen. Ca. eine Millionen abgeschlachtete Menschen.

Hotel Ruanda:


Filme wie "Hotel Ruanda" oder "Lord of war" sind keine Kinokassenschlager. Für sie wird medial nicht die Werbetrommel gerührt. Es sind sehr wichtige Filme, die die Vergehen der Beteiligten aufzeigen.

Libyen und die Warlords allgemein

Es ist schwierig sich ein Urteil über die Geschehnisse in Libyen zu bilden. Wir haben die Märchenstunde der Medien, die alle das Gleiche berichten. Wir haben andere Berichte und Beurteilungen im "bösen" Internet. Bei der Tube eingestellte Videos sind oft sehr wackelig und es ist nicht eindeutig erkennbar, woher die Bilder stammen.

Gaddafi ist kein Unschuldslamm. Libyer, die Libyen verlassen haben, haben uns berichtet, dass sie als Kinder und Jugendliche Dissidenten an Laternen hängen sahen. Wir stellen ein paar Links ein, deren Macher kritischer mit dem Thema umgehen als unsere gleichgeschaltete Medienlandschaft. Wenn Sie gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, geht es Ihnen so wie uns. Ich würde nicht behaupten, das ist die Wahrheit oder das ist der Beweis.

Tripolis-Eroberung: Libysche Rebellen setzten unbemannte Drohne ein
The truth about the causes and effects of the NATO war on Libya
Sippenhaft
Armbrusters fröhliches Tripolis 
Gestern Verbündeter, heute Schurke - Gaddafi unter Ränkeschmieden: WikiLeaks veröffentlicht aufschlussreiche US-Depeschen
Die Dämonisierung von Gaddafis Libyen
Empört euch über das Vorgehen der NATO

Aktuell wird berichtet, dass in Libyen Senfgas von der NATO eingesetzt wird.

Wir möchten Ihnen diesen Film empfehlen, der nach wahren Begebenheiten gedreht wurde. Er handelt vom Waffenhandel. Kriege können ohne Waffen nicht geführt werden. Kriege brechen nicht einfach mal eben aus. Sie sind geplant. Die Hauptlieferanten sind die "freiheitsliebenden demokratischen" westlichen Länder. Nicolas Cage kommt als skrupelloser Waffenhändler fast zu sympathisch herüber. Ein ganz wichtiger Satz aus diesem Film: "Oft geschehen die barbarischsten Grausamkeiten, wenn sich beide Seiten Freiheitskämpfer nennen."

The Lord of war:


Und denken Sie daran: Die Weltgeschichte wird von Irren für Idioten gemacht. Man könnte es auch umdrehen. Aus dem vorherigen umarmtem Freund wird ein Feind. Aus Freiheitskämpfern werden Terroristen. Als die SU in Afghanistan war, waren die Taliban Freiheitskämpfer. Jetzt sind es Terroristen. Es ist ein ewiges Bäumchen wechsel dich. Es kommt darauf an, welche Betrachtungsweise gerade kommod ist.

Dienstag, 6. September 2011

Freitag, 2. September 2011

Menschenhandel: Trade-Willkommen in Amerika

Ein ungewöhnlicher mitreissender Film, der schlimme Realitäten enthält:


Auch in Duitsland verschwinden jährlich tausende von Kindern und "niemand" weiß, wo sie geblieben sind. Passen Sie auf Ihre Blagen auf. Frau von der Leyen....


Der 11.09.2001

Sie glauben doch wohl nicht an die offizielle Version des 9/11? Dann wäre ich enttäuscht von Ihnen.
Aus 9/11 archiv.net
"Die mutmaßlichen Attentäter hat trotz Waffen keine Probleme beim Check-In 
Alle Aufzeichnungen der Flugdaten deuten auf eine zentrale Steuerung hin
Als die USA angegriffen wurde, war Präsident Bush handlungsunfähig.
Mutmaßliche Drahtzieher durften nicht von der Kommission verhört werden"




Anhand dieses Vidos ist zu erkennen (uns gefällt es gut) wie man mit Bildern und Sprache manipulieren kann.

Buchempfehlung: Paul Schreyer, Inside 9/11
In diesem Buch werden viele spannende Fragen gestellt und ungewöhnliche Antworten gegeben. 

Was mir am unverständlichsten ist, ist der angeblich nicht überwachte Luftraum. Jeder Krieg begann mit einer Lüge. Jeder.

Wir wollten zum 9/11 einen informellen Infostand in der Innenstadt eröffnen. Wir bekommen die Sondernutzungserlaubnis nicht, er sei denn, wir würden viele Euronen zahlen. Vorher war das gratis. Sie haben die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Also Sicherheit ist nur dann Sicherheit, wenn man vorher bezahlt. Ohne Moos nix los. Ich brauche die Gesetzesgrundlage, sonst kann ich nicht argumentieren. Ich muss wissen, wer das erlassen hat. Gesetze sind löchrig wie löchriger Käse.

Menno, den Wichtigtuern vom Ordnungsamt wird langweilig werden. Sie kommen fast immer 3 oder 5 mal vorbei, um die Genehmigung zu prüfen, während sich die hiesigen Bullis für den Inhalt interessieren, diskussionsbereit sind, Infomaterial mitnehmen. Kennen Sie Bullis vs. Ordnungsamt? Bullimanzist zum Ordnungsverbeamteten: "Jetzt lassen Sie die Leute in Ruhe. Die Genehmigung ist ok. Die sind harmlos und informieren nur."

Oder bei einer Spontandemo für die Verhartzten, wo das Ordnungsamt und die Sicherheitskräfte der umliegenden Geschäfte Stunk machen wollten. Bullimanzei: "Alles ok. Wir haben das überprüft. Transparente hoch und lauter singen, damit es alle hören." Ein Polizist spielte den Dirigenten. So wünschen wir uns die Polizei und nicht so:


Warum stehen die Leute blöde rum, filmen, lamentieren?  Ich gucke zu wie mehrere auf einzelne Menschen losgehen? Ach, die haben ja ne Uniform an. Notruf betätigen. NOTRUF.  Wäre es nicht prickelnd, wenn eine Hundertschaft gegen die andere antritt und die sich gegenseitig die Nase polieren, falls sie es brauchen?

Bei einem Platzverweis oder einer Sitzblockade dürfen die Bullis die Leute wegtragen. Das war kein wegtragen. Das war Körperverletzung. Die Aufgaben der Polizei. Jetzt stehe ich ganz blöde da. Wir haben hier ein Lokal, wo Polizisten verkehren. Sie haben mir viel gesagt und möchten, dass ich es veröffentliche.

Ein geübter gut ausgebildeter Polizist kann fixieren ohne viel Schmerzen zu bereiten. Welchen Frust haben sie in den Momenten ausgelebt? Der selbsterlebte Frust trifft meist die Falschen.

Ok Bullis, ich tue euch den Gefallen. Da ich eure Namen und Dienstnummern nicht nennen darf, gilt der Kinder-Alarm ab jetzt als unseriös. Scheiß der Hund drauf. Wie war das mit dem Austesten des Pfeffersprays? An Obdachlosen, Sinti und Roma?!