Montag, 30. Juni 2008

Kinderbeeinflussung

Kinder lassen sich leicht beeinflussen. Jeder, der Kinder hat oder im Familen- und Freundeskreis Kinder kennt, weiß, dass sie die Nachahmer ihres Umfeldes sind. Im positiven und im negativen Sinne. Ich möchte nicht auf das Erziehungsthema eingehen, dafür haben wir ja die Super-Nannis :-) und unzählige Erziehungsratgeber, die man meistens vergessen kann, weil sie nicht auf die Individualität eines Kindes eingehen. Sie waren mir stets zu allgemein gehalten. Man braucht eine Weile, bis man Spezialist für das eigene oder die eigenen Kinder wird.

Bis zu einem gewisssen Alter ahmen und plappern sie alles nach, was man ihnen vorgibt. Der 'Widerstand' setzt meist erst mit Beginn der Pubertät ein. Diese herrliche Zeit, in der man seine eigenen Kinder manchmal nicht mehr erkennt. Sie verändern sich äußerlich und innerlich. Sehr interessant finde ich dazu: GEO WISSEN Nr. 41 - 05/08 - Pubertät. Auch in der Pubertät sind Kinder gegen Beeinflussungen nicht gefeit bzw. geschützt, insbesondere wenn sie negativ sind.

Die Aufgabe von uns Erwachsenen ist, darauf zu achten, an wen oder was die Kinder geraten. Bei Sport- oder Hobbyvereinen habe ich wenig Bedenken. Sie lernen sich in eine Gruppe einzufügen. Das Interesse ist der Sport oder das Hobby. Der Schwerpunkt ist zusätzlich: Teamgeist, Sozialverhalten, Rücksichtnahme, Toleranz, Respekt, Akzeptanz, Anerkennung. Bei mir leuchten die Warnlampen auf, wenn man ein Kollektivdenken und -handeln erwartet, im Sinne von: wir sind nicht eine Interessengruppe, sondern eine gleich denkende und handelnde Einheit. Wer sich nicht daran hält, wird entweder in diese Richtung gedrängt oder geächtet, unter Druck gesetzt, ausgeschlossen. Immer wieder interessant dazu das Buch: Die Welle von Morton Rhue. Dazu gibt es eine Altverfilmung und eine erweiterte, der jetzigen Zeit angepasste, Neuverfilmung.

Wer kann Negativeinfluss nehmen?
- Medien
- Sekten oder sektenähnliche Vereinigungen
- Religionen, insbesondere die, die andere Religionen nicht akzeptieren
- Vereine, denen es nicht rein um das Interesse der Kinder geht, sondern um ihr eigenes
- politische Strömungen und Parteien jeder Art
- Schulungen
- Internet, Tendenz steigend in den von Kids beliebt besuchten Sides
- Kindermilitär (siehe Kindersoldaten)

Alles, was darauf abzielt, die jungen Menschen nach anderen Wünschen zu verbiegen (Gehirnwäsche), mit Methoden, die für die Kinder (Kind ist lt. Gesetz jeder der unter 18. Jahre jung ist) unangenehme und nachhaltige Folgen haben können und meistens haben.

Ich möchte den Erwachsenen nahe legen, darauf zu achten, mit wem Kinder sich 'verbünden' und einlassen. Hinter manchen Organisationen, Vereinigungen, Institutionen, Parteien, religiösen Richtungen stecken Drahtzieher, von denen man oft nichts ahnt. In der Vergangenheit, in der Historie, zeigte es sich immer wieder, wie leicht Kinder sich beeinflussen lassen von Erwachsenen, die es 'gut' mit ihnen meinen und sie rein für ihre Zwecke benutzen.

Ich habe eine Auswahl zusammengestellt folgender Links, über deren Inhalt sich jeder sein eigenes Bild machen kann.
Zum ersten Link möchte ich erwähnen, dass ich Hasstiraden aller Religionsgruppen und der diversen Links- und Rechtsexremen in Schüler VZ und anderen Sides gelesen habe, die schon entfernt wurden, aber wer weiß, wie lange sie vorhanden waren und Wirkung erzielen konnten? Und, wer weiß, wer wirklich dahinter steckte? Es werden Worte in einem völlig abstrusen Sinne benutzt, die mit dem Ursprung und dem Sinn rein gar nichts zu tun haben.
Kaum entfernt, tauchen die gleichen Merkwürdigkeiten wieder auf :-(


http://www.pi-news.net/2008/01/moslems-regieren-schueler-vz/

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=8700439&top=SPIEGEL

http://www.kinder-armut.de/jugendsekten.html

http://www.agpf.de/Kinder.htm

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/ Thema: die 5. Kolonne der EU-Diktatur

http://www.bpb.de/themen/7R0QT3,,0,Politische_Kommunikation.html

http://www.uni-kassel.de/fb5/politikwissenschaft/Didaktik/rechtslinks.html

http://www.konservativ.de/buch/gessenha.htm

http://www.konservativ.de/radikal/home.htm

http://www.heise.de/newsticker/Google-hat-Scientology-Kritiker-wieder-im-Index--/meldung/25953

Sonntag, 29. Juni 2008

Kindheit im Krieg

Liebe LeserInnen,
ich stelle den Bericht eines Mitmenschen ein, der den 2. WK erlebt hat als kleiner Bub. Möchtet ihr das erleben oder euren Kindern zumuten?


Von Sperling:
Es war bitterkalt. Und es war Nacht. Ich saß auf meinem Schlitten und meine Mama zog mich durch den Schnee. Ein paar Sachen hatten wir noch dabei, die ich immer wieder krampfhaft fest hielt, damit sie nicht runter fielen. Angst hatte ich nicht, obwohl es dunkel war, denn wir waren ja nicht allein. Mit uns zusammen hatten sich Hunderte, ja, vielleicht Tausende, auf den Weg gemacht in Richtung Westen, wie ich später, als ich groß war, erfuhr.

An die Stunden davor kann ich mich nur noch vage erinnern. Ich war damals 5 Jahre alt. Längst war ich eingeschlafen, als meine Eltern mich mitten in der Januar-Nacht 1945 weckten. Wenn man so klein ist und so jung an Jahren, vertraut man den Eltern natürlich vollkommen und stellt nicht viele Fragen nach dem „Warum“. Eine gewisse Unruhe bei meiner Mutter war mir schon am Tag davor aufgefallen. Aber nun standen meine Eltern mit mir auf dem Arm der Mutter am Fenster unserer Wohnung und starrten an den Himmel, an den Horizont. Immer wieder flackerte dort grelles Licht auf, mal heller, mal weniger hell, aber es war deutlich zu sehen. Damit verbunden hörte man ein Grollen, so etwa wie bei einem Gewitter.

Sehr viel später erfuhr ich, dass die Ost-Front „gerade noch 50 km vor unserer Stadt“ war. So erklärte es mir meine Mutter. Ich spürte die Unruhe bei meinen Eltern, bemerkte, wie sich auf der Strasse mehr und mehr Menschen bewegten, Leute, die man sonst nie alle zusammen auf den Strassen sah. Mama zog mich rasch an, und wir verabschiedeten uns von meinem Vater.

Und jetzt saß ich auf meinem Schlitten und wurde von Mutter durch die Nacht gezogen. Zunächst ging es zu einem Sammelplatz. Keine Ahnung, warum. Ich hörte besorgte Stimmen, Rufen, und dann war da noch ein Mann in einer schicken Uniform. Ich glaube, das war der „Gauleiter“ des Bezirks. Meine Mama war immer eine Frau, die sich nichts vormachen ließ. Ich weiß nur noch, dass sie gegenüber diesem Mann recht laut geworden war. Später erklärte sie mir die Zusammenhänge. Sie hatte ihm Vorwürfe gemacht, dass man die Bevölkerung über die wahren Kriegsumstände im Unklaren gelassen hatte. Höhnisch hatte sie ihn noch gefragt, „ob wir hier jetzt stehen, um den Endsieg zu feiern“.

Der “Sammelplatz“ war in der Nähe des Bahnhofs, aber wir erfuhren, dass es keinen Zug gab, der in Richtung Westen fahren würde. Offenbar aber gab es Hinweise, wo man einen Zug erreichen würde, denn nach dieser unruhig verlaufenen Versammlung mit dem Herrn Gauleiter machte sich die Bevölkerung auf den Weg. Manche hatten auch Blockwagen, größere „Bollerwagen“, dabei. Viele Familien hatten mehrere Kinder, 4 oder 5, das war nicht unbedingt eine Seltenheit.

Anfangs wurde noch gesprochen. Man unterhielt sich untereinander, tauschte sich aus, aber im Laufe des Vormittags, es war inzwischen hell geworden, verstummten die Gespräche. Jedenfalls habe ich es so in Erinnerung. Nur meine Mama sprach mich immer wieder an, sonst wäre ich wohl auf dem Schlitten eingeschlafen. Erst viel später sagte sie mir, warum sie das getan hatte. Wäre ich bei der herrschenden Kälte von 25 bis 30° minus eingeschlafen, dann hätte ich möglicherweise die Flucht gar nicht überlebt.

An die folgenden Wochen bis zu unserer Ankunft in Berlin habe ich dann nur noch bruchstückhafte Erinnerungen. Es passierte ja nicht so viel auf der Flucht gen Westen, aber was in Erinnerung blieb, das waren bestimmte Ereignisse, die die Eintönigkeit einer Wanderung durch Eis und Schnee immer wieder unterbrachen.

Aber ich will nicht vorgreifen. Stunden nachdem wir die Stadt verlassen hatten, erreichten wir einen anderen Ort. Dort wurden wir zunächst ein wenig versorgt. Die dortigen Behörden hatten sich bereits ein wenig vorbereitet auf den Flüchtlingsstrom. Es gab etwas zu trinken und zu essen, ärztliche Versorgung, und dann ging es mit der Eisenbahn weiter. Nicht jeder allerdings hatte die Möglichkeit, mitfahren zu können. Der Zug wurde proppevoll. Diejenigen, die zurück blieben, das waren meistens Erwachsene ohne Begleitung von Kindern, sollen in Schulturnhallen untergebracht worden sein, wie mir meine Mutter später sagte.

Ich weiß nicht mehr, wie lange wir gefahren sind. Jedenfalls mussten wir nach einiger Zeit wieder aussteigen. Der Zug fuhr nicht weiter. Nun hieß es, wieder zu Fuß weiter zu marschieren. Unterwegs wurde der Flüchtlingsstrom immer größer, wie mir schien. Natürlich waren viele Leute aus allen möglichen Orten unterwegs nach Westen, und die großen Landstraßen sahen bald Tausende von Flüchtlingen, die sich mit ihren kleinen Handwagen, Schlitten, oft aber auch voll beladenen Pferdefuhrwerken auf den Weg gemacht hatten.

Nachmittags, im Winter wird es ja schon früh dunkel, erreichte man immer irgendeinen Ort, und es keimte jedes Mal die Hoffnung auf, dass man einen Zug erwischen würde. Manchmal hatte man tatsächlich Glück, und dann musste man nicht den Tag auf der Landstrasse verbringen. Aber ob es eine gemütliche Fahrt war? Der „Zug“ war ja selten eine regelmäßige Bahnverbindung, sondern die Flüchtlinge waren schon froh, wenn sie in Güterwagen Platz fanden. Und das war nicht ungefährlich. Es war ja immer noch bitterkalt, und meine Mama hat mir immer wieder das Gesicht, Hände, Füße gerieben, damit der kleine Körper nicht erfror. Ich weiß noch, wie eine Frau plötzlich morgens aufschrie und fast verrückt geworden ist. Sie hatte in der Nacht alle vier Kinder verloren. Sie waren buchstäblich erfroren, weil sie eingeschlafen waren.

So etwas kam tatsächlich sehr oft vor.

Ich entsinne mich auch, dass meine Mutter und ich eine ganze Tagesfahrt im sogenannten „Bremserhäuschen“ eines Güterwagens verbrachten. Da war besonders kalt. Es fehlte die Wärme, die Menschen in einem geschlossenen Raum doch irgendwie abgeben. Und dann waren die Güterwagen auch überwiegend mit Stroh ausgelegt gewesen. Es handelte sich ja teilweise sogar um Vieh-Transporter.

„Bremserhäuschen“, das sind so kleine Aufbauten vorn oder hinten an einem Güterwagen, denn Güterwagen wurden ja manchmal lediglich verschoben und rollten selbständig von einem Gleis aufs nächste. Im Bremserhäuschen saß dann jemand und brachte die Wagen dann an der vorgesehen Stelle zum Stehen. Bei uns war das nicht nötig. Wir wurden ja von der Lok gezogen.

Nach einiger Zeit ging es dann wieder mal nicht weiter. Der Zug wurde vielleicht zurück nach Osten dirigiert, vielleicht waren aber auch nur die Gleise zerstört worden, denn je weiter wir nach Westen kamen, desto häufiger traf man auch auf Hinweise von Bombenangriffen. Diese Kriegszerstörungen waren uns im Osten in den ersten Kriegsjahren erspart geblieben. Der Bombenkrieg fand im Westen statt.

Nachts wurden wir von den Hilfskräften, das waren Einrichtungen wie das „Rote Kreuz“, aber auch Militär-Dienststellen usw., so gut es ging, in Turnhallen, Kirchen, öffentlichen Gebäuden usw. untergebracht. Man tat was man konnte, um den Flüchtlingen das Nötigste zu geben. Essen, Trinken, Decken für die Nacht.

Am nächsten Morgen galt es, Informationen zu beschaffen, ob und wann eine Bahnverbindung Richtung Berlin bestehen würde. Ich musste immer mit, wenn Mutter irgendwo hin ging, um das herauszufinden. Sie hat mich keine Sekunde aus den Augen gelassen. Das spürte ich besonders dann, wenn ich mich unterwegs mit anderen Kindern angefreundet hatte. Wir haben uns da manchmal „verspielt“, und plötzlich wurde mir bewusst, dass ich unter all den fremden Menschen in dem Ort ganz allein war. Ich begann, ängstlich nach meiner Mama zu rufen. Aber sie war immer da. Das klappte wohl auch deshalb ganz gut, weil die Mütter gegenseitig auf sich und die Kinder Acht gaben, so gut es eben ging. Denn Bekanntschaften dauerten selten länger als einen Tag, weil ja die Ziele der Flüchtlinge stets andere waren. Einige wollten nach Berlin, andere nach Dresden oder sonst wo hin.

Zu den Strapazen der Flucht kamen jetzt aber immer häufiger Ereignisse, die direkt mit dem Krieg in Verbindung zu bringen sind, also mit Kampfhandlungen. So verging nun kein Tag mehr, an dem wir nicht – oft mehrmals täglich – von feindlichen Tieffliegern angegriffen wurden. Das geschah meistens so, dass mehrere Kampflugzeuge in sehr geringer Höhe – ich konnte in der Tat manchmal die Gesichter der Piloten und der Bordschützen erkennen – entweder von vorn oder von hinten kommend auf den Flüchtlingstreck von inzwischen ein paar tausend Menschen herab stießen und diesen dann aus Maschinengewehren beschossen. Dann galt es, möglich schnell im Chausseegraben oder unter Bäumen, soweit überhaupt vorhanden, Deckung zu suchen.

Nach wenigen Minuten war der Spuk meistens vorbei, aber wenn man zum Treck auf die Strasse zurück kehrte, bot sich einem ein unbeschreiblicher Anblick. Viele konnten nicht mehr rechtzeitig in Deckung gehen, und diejenigen, die mit Pferd und Wagen unterwegs waren, hatten nur die Chance, unter den Gespannen Schutz zu finden. Das gelang selten, denn die Pferde gingen aufgrund der entstandenen Unruhe im Treck und wegen der Schüsse usw. durch. So sah man dann manchmal Hunderte von Menschen erschossen oder verletzt auf der Strasse, neben ihren zerstörten Habseligkeiten, Fuhrwerken, toten Pferden. Es war jedes Mal eine Verwüstung.

Eine Begebenheit ist mir aber noch in deutlicher Erinnerung. Unserem Treck hatte sich eines Tages auch eine Gruppe von Soldaten angeschlossen, die ebenfalls auf der Flucht nach Westen war. Unter diesen befand sich ein kleiner Trupp Russen, die zu der sogenannten Wlassov-Armee gehörten. Diese Wlassow-Armee war insgesamt eine Armee von ca. 2 Millionen Soldaten, die auf deutscher Seite gegen das kommunistische Regime in der Sowjetunion kämpften. Diesem Trupp verdanke ich vielleicht mein Leben. Sie gehörten zu einer berittenen Einheit. Einige von uns Kindern hatten das Glück, dass wir mit auf ihren Pferden sitzen durften. Da hatten es die Erwachsenen, meistens ja nur die Mütter, nicht so schwer, die Kinder auf den Schlitten ziehen zu müssen.

Plötzlich schnappten diese Reiter unvermittelt die Mütter von uns Kindern, zogen sie auf die Pferde und galoppierten mit uns in ein nahes Waldgebiet, wo wir absprangen. Kaum dort angekommen, hörten wir auch schon die Flugzeuge, die im Tiefflug über den Flüchtlingstreck brausten, und natürlich das Gewehrfeuer. Nach wenigen Minuten war alles vorbei, und wir kehrten mit einem beklommenen Gefühl alle zum Treck zurück.

Diesmal war der Angriff besonders schlimm gewesen, denn offenbar hatte man auch Bomben auf die Flüchtlinge abgeworfen. Es bot sich ein grauenvoller Anblick. Tote, Verletzte, getötete Pferde, zerborstene Wagen, lose Gepäckstücke überall auf der Straße.

So ging es Tag für Tag. Irgendwann, nach ungefähr 3 Wochen, erreichten wir die Stadt Berlin und trafen bei unseren Verwandten in Oranjenburg ein. Dort war es jedoch keineswegs sicher. Im Gegenteil. Die Bombenangriffe auf Berlin erfolgten nun fast jede Nacht, so dass wir dann auch jede Nacht im Luftschutzkeller des Hauses zubrachten. Eines Nachts, nach einem erneuten Bombenangriff, wurde auch unser Häuschen getroffen. Nicht schlimm, aber immerhin. Schlechter erging es den Nachbarn. Das Haus war vollkommen zerstört worden. Die Ruine brannte noch als wir unseren Keller verließen, und die meisten der Nachbars-Familie waren bei dem Angriff ums Leben gekommen.

Berlin wurde immer heftiger bedrängt von den fremden Truppen, so dass wir uns wiederum auf die Flucht begeben mussten, diesmal nach Hamburg, wo auch Verwandte von uns lebten.

In Hamburg war es natürlich nicht besser in den letzten Kriegswochen. Jeden Tag, jede Nacht fielen Bomben auf die Stadt. Es konnte passieren, dass man aus irgendeinem Grunde unterwegs war, vielleicht um etwas zu besorgen. Plötzlich gab es Bombenalarm, und man musste schnellstens einen der verfügbaren Luftschutzbunker aufsuchen. Wer es nicht rechtzeitig schaffte, bevor die Bunkertüren hermetisch verriegelt wurden, musste sehen wo er blieb. Manch einer hat den Angriff dann nicht überlebt.

Im Bunker selbst spürte man manchmal sehr deutlich die Einschläge und Treffer. Der Bunker wackelte wie ein Baum im Wind oder, besser gesagt, wie Häuser bei einem Erdbeben. Viele schlotterten vor Angst. Wenn ein Angriff nach vielleicht einer Stunde vorbei war, konnte man aber noch lange nicht wieder ins Freie. Die Stadt brannte, und die Hitze war so stark, dass man schon nach wenigen Augenblicken draußen umgekommen wäre. Da hieß es dann, nochmals ein paar Stunden warten, bis „Entwarnung“ gegeben werden konnte.

Draußen bot sich dann das nach solchen Bomben-Angriffen fast übliche Bild. Wieder zerstörte Häuser, Straßen, Autos, tote Menschen überall. Und aufgeregte Familienmitglieder, die nach verschollenen Verwandten suchten. Und die Hitze, die durch die brennenden Häuser verursacht wurde. Staub, Trümmer.

Irgendwann wurde es Frühling. Es war ein schöner, warmer und sonniger Frühling. Und wenn das Frühjahr so schön ist, dann muss einfach etwas Tolles passieren. Und das tat es auch. Der Krieg war im Mai 1945 zu Ende, und es begann eine neue Zeit.

Irgendwann traf auch mein Bruder in Hamburg ein. Er war in Warschau gewesen, um dort eine Ausbildung zu erhalten. Die Flucht hat er hat als 15jähriger Bub ähnlich erlebt wie meine Mutter und ich. Und er hat, allein auf sich gestellt, mit ein paar Freunden die Strapazen überwunden und ist heil bei uns angekommen. Mein Vater ist allerdings im Krieg geblieben. Wir haben zuletzt noch aus Böhmen von ihm gehört. Danach kam kein Lebenszeichen mehr von meinem Vater.

Ich hoffe, dass unsere Lebensretter auf der Flucht, die uns immer wieder mit dem Allernötigsten versorgt hatten, den Krieg heil überstanden haben. Und ich hoffe, dass auch die jungen Russen der Wlassov-Armee, die uns im Wald in Sicherheit gebracht hatten, den Krieg überlebten. Sie hatten es nach dem Ende des Krieges besonders schwer, und ihre Chance, mit dem Leben davon gekommen zu sein, ist nicht besonders groß gewesen. Die insgesamt 2 Millionen Mann starke Wlassow-Armee wurde von der amerikanischen Armee gefangen genommen und den russischen Truppen übergeben. Man hat sie fast alle hingerichtet, wie ich später erfuhr.

Früher, als ich noch jünger war, habe ich mir über Einzelheiten des Krieges nicht so viele Gedanken gemacht. Später aber reifte in mir das Interesse an den Umständen, wie es zu diesem Krieg kommen konnte. Heute weiß ich, dass Kriege niemals einfach so „ausbrechen“, wie es häufig geschildert wird. Kriege der Neuzeit werden geplant und durchgeführt. Daran sollte man immer denken, wenn wieder einmal in den Medien über kriegerische Handlungen berichtet wird. Solchen Berichten sollte man immer mit Vorbehalt begegnen.

Kindersoldaten

Bei dem Thema muss ich mir Mühe geben die Haltung zu bewahren, weil das an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Wie können Erwachsene das Kindern antun?
Irgendwas muss bei ihnen fehl geschaltet sein. Wahrscheinlich sind sie selber in einem Sog voller Hass, Wut, Negativbeeinflussung und Negativgefühlen aufgewachsen. Anders kann ich es mir nicht erklären. Fast alle Kinder werden
gezwungen, zwangsrekrutiert oder mit falschen Versprechungen gelockt. Was mich am meisten ärgert, ist, das ehemalige Kindersoldaten kein Anrecht auf Asyl bei uns haben, weil sie als Fahnenflüchtige gelten. Das stimmt aber nicht mit den Kinderrechten überein. Irgendwas läuft völlig falsch. Überzeugt euch
selbst:


http://www.kindersoldaten.info/kampagne.html


http://www.maxrev.de/kindersoldaten-in-afrika-oder-im-nahen-osten-t39708.htm


http://www.kindernothilfe.de/Rubriken/Themen/Kindersoldaten.html


http://www.alleansnetz.de/content/themen/weitere/kindersoldaten/daten_und_fakten.htm



Samstag, 28. Juni 2008

Kinderhilfe: Was können wir ändern?

Das Schicksal von Kinder liegt in der Hand von uns Erwachsenen und wir sollten doch alle Hebel in Bewegung setzen, dass die Kinder und die nächsten Generationen auf unserem Planeten eine gute Zukunft haben.
Sind wir etwa alle zu egoistisch, zu faul, zu bequem geworden, um an die Zukunft unserer Kinder und zwar nicht nur an die der eigenen, sondern auch die der anderen, zu denken?
Oder trübt uns unser gesunder Menschenverstand durch die alltäglichen Ängste und Sorgen ums Überleben?
Unterscheiden wir uns wirklich von Tieren, wenn wir die Schwachen, die kleinen Menschen, dieser Welt so einfach ihrem Schicksal überlassen?
Wir können schreiben, lesen, uns informieren, diskutieren, aber das ändert nichts. Änderung der Missstände erreicht man nur durch Handeln. Natürlich können wir die Kinderhilfsorganisatonen unterstützen. Ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob die Hilfe wirklich bei den Kindern komplett ankommt und das meiste nicht vom Verwaltungapparat geschluckt wird?
Ich würde mich freuen, wenn die LeserInnen sich darüber Gedanken machen würden. Jeder kann es in real life vor Ort tun. Wer Kinder hat, kann die noch gut erhaltene Kleidung oder Spielzeug an die Bedürftigen in seiner Stadt verschenken. Meistens geben Regionalsender und -zeitungen Adressen an. Man kann Tafeln und Suppenküchen unterstützen durch ehrenamtliche Arbeit oder ein paar Euros, die den meisten von uns nicht weh tun.
Wir werden über noch mehr Missstände informieren und Lösungen suchen.
Sind Ideen vorhanden?

Wir alle müssen aktiv werden, weil wir alle verandwortlich sind.

Freitag, 27. Juni 2008

Kinder im Märchenland

Die meisten Kinder würden sicher gerne in Pippi Langstrumpf's TakaTukaLand leben oder vielleicht doch eher in Peter Pan's Nimmerland?

Ist das unser Land?

http://verschwoerungen.info/wiki/Pl%C3%BCnderland-Verschw%C3%B6rung

Oder das?



Dieses Video ist etwas älter, aber zeigt auf, wie Verschuldung entsteht und verursacht wird.
Der aktuelle Stand der Verschuldung ist 1,5 Bio. Euro.

http://www.steuerzahler.de/webcom/show_softlink.php/_c-33/i.html

Ja, wir haben ein schönes 'Märchenland' und ich frage mich, wo das noch hinführen soll?

Kinder im Krieg

Kriege sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Ich meine das sarkastisch. Früher traten bewaffnete Soldaten gegen einander an.

Spätestens seit dem 2. Weltkrieg ist mehr und mehr die Zivilbevölkerung betroffen und damit die Kinder. Städte und Dörfer, die durch Bomben und Brände zerstört werden. Flüchtlingsströme, hauptsächlich mit Frauen und Kindern, werden beschossen. Unschuldiges Leben, das genommen wird. Das Ziel: die Demoralisierung der Bevölkerung. Irgendwie wird dabei vergessen, dass man Tote nicht mehr demoralisieren kann und das Leid und das Erlebte für die Hinterbliebenen kaum zu begreifen und zu verarbeiten ist. Gegenseitige Wut und der Hass aufeinander sollen geschürt werden und erst später wird erkannt, dass es oft um verabscheuungswürdige Vergeltungsangriffe ging.

Es gibt das Sprüchlein: Was du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu.

Hier findet man einen nachdenkenswerten Beitrag zum Thema Kindstötungen im Krieg:


"Irak: die westliche Demokratie tötet zuerst die Kinder"
http://dassystem.blogspot.com/2008/01/das-system.html .

Hier findet man die Kindersterberaten. Man achte besonders auf die Länder, die besetzt wurden und in denen Kriege geführt werden/wurden, Anschläge statt finden. Aktuell: Afghanistan, Irak, Israel/Palästina bzw. Gazastreifen.

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/

Oben links befindet sich eine Länderliste. Wenn man sie anklickt und auf 'people' geht, findet man die Geburten- und Sterblichkeitsraten. Bitte auf die Kinderzahlen achten. Nur zum Vergleich als Beispiel:

Israel: 4.28 deaths/1,000 live births
Gazastreifen: 21.35 deaths/1,000 live births

Ich will keine einseitigen Schuldzuweisungen treffen. Schuld haben wir alle, weil wir wegsehen, weghören, uns manipulieren und aufhetzen lassen. Das beste Beispiel ist gerade die EM. Vor dem Spiel P vs. D hetzte die polnische Presse die Polen gegen die Deutschen auf, die deutsche Presse die Deutschen gegen die Polen. Alle diese Schmierblätter gehören dem gleichen 'Verein'. Die türkische Presse benutzte die Worte 'deutsche Panzer' für die deutschen Spieler. Jedem Volk werden Attribute verabreicht, die zeigen, dass die Behaupter Verallgemeinerer und Hetzer sind. Es geht um Sport, um ein Spiel. Einerseits und vordergründig. Andererseits um Geldmacherei, um Ablenkung. Die Spiele werden meist nicht als Spiel bezeichnet, sondern das Schlagzeilen trächtige Wort 'Fussballkrieg' benutzt. Man will nicht gewinnen, nein, man will die anderen 'schlagen'.

Nachher guckt das Volk vor lauter schwarz-rot-besoffen dumm, dass ihm z.B. ELENA entgangen ist. Ich schaue mir die Spiele auch an, freue mich, wenn eine Mannschaft verdient gewonnen hat und bezweifle, dass mancher Schieri die Bezeichnung 'Unparteiischer' verdient hat. Wenn Fussball zum Lebensinhalt wird, zum Fanatismus, wird es ungemütlich.
Kennt jemand den Film 'Hooligans' mit Eljah Wood in der Hauptrolle? Er zeigt sehr gespenstig auf, wie schon im zarten Kindesalter der Hass auf die gegenerischen Fans geschürt wird.

Was haben Kinder im Krieg zu suchen? Wem haben sie etwas getan? Was haben Kinder in Guantanamo zu suchen? In Abschiebelagern? In Internierungslagern?

Ach jetzt weiß ich es, dass heißt ja neumodisch Kollateralschaden.



http://www.agentorange.reflection.org/




Der unnötige Einsatz der Atombomben in Hiroshima und Nagasaki und des Entlaubungsmittels 'Agent Orange' in Vietnam hatte nicht nur fürchterliche Folgen für die Bevölkerung, sondern noch heute für deren Nachkommen. Wahrscheinlich ist nicht vorauszusehen, über wie viele Generationen es Nachwirkungen haben wird.

Albert Einstein, der die Atombombe mit erfunden hat, soll äußerst unglücklich gewesen sein über den Einsatz und er soll mehrfach versucht haben, die amerikanische Regierung auf die Gefahren aufmerksam zu machen und sie vom Einsatz abzubringen.

Kurz vor seinem Tod soll er zu einem Freund gesagt haben: "Weißt du mein Sohn, ich habe noch etwas gefunden auf dem Grenzgebiet der Mathematik und der Astronomie. Das habe ich jüngstens kaputtgemacht. Einmal ein Verbrecher an der Menschheit geworden zu sein, genügt mir...."

Mittwoch, 25. Juni 2008

Kinder müssen hungern....

Kinder müssen hungern, da man mit Agrartreibstoff mehr Gewinne erzielen kann und dadurch die Lebensmittelkrise noch weiter gefördert wird.
Steigende Preise für Grundnahrungsmittel sind die Folge und die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer.
Das soll mal ein Kind verstehen, wenn es fragt "Warum Raps und nicht Weizen? Aus Weizen wird doch Mehl für Brot hergestellt und Brot macht satt"
Laut der Organisation Oxfam ist vor allem die Biosprit-Politik der Industriestaaten Schuld an der Krise.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,561889,00%20.html

Noch ein Beispiel aus Brasilien wie Agrarland verschwendet wird.

http://www.regenwald.org/regenwaldreport.php?artid=223

Hier sind ausführliche Infos zur 'Welternährungskrise'

lhttp://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtm


Unsere Frau Bundeskanzlerin sagt zu diesem Thema: Auch Entwicklungsländer sind an Nahrungspreiskrise schuld. Haben Menschen in Indien kein Anrecht darauf eine zweite Mahlzeit am Tag zu sich zu nehmen? Asiaten haben fast alle eine Lactoseempfindlichkeit und sie sollen auf einmal freiwillig mehr Milch trinken wollen? Lt. Statistik ist jeder 2. Deutsche übergewichtig. Naja und wenn ich mir die 'Figürchen' unserer PolitikerInnen ansehe, sollten sie
zwingend auf eine Mahlzeit verzichten und sie den Kindern zur Verfügung stellen.

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKOE75491220080417

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,563817,00.html

Dienstag, 24. Juni 2008

Kinderbildung

U.a. angeregt von der ZDF-Sendung WISO, möchte ich auf das Thema Kinderbildung eingehen. Es handelt sich um die Sendung vom 23.6.2008. Thema: Keine Bildung wegen ARGE

http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,1001625,00.html?dr=1

Ein begabter 15jähriger Gymnasiast, dessen Mutter ALG 2-Empfängerin ist, wurde als Erwerbsfähiger angesehen. Er sollte eine Eingliederungsvereinbarung unterschreiben (ihr Kinder und Jugendlichen das müsst ihr nicht!!!) und sich alle halbe Jahre beim Aamt melden. Falls ein Job für ihn gefunden würde, hätte er zu arbeiten. Schule und Studium Ade. Verstößt er dagegen und unterschreibt er nicht, drohte man der Familie mit Leistungskürzung. In dem Beitrag werden auch andere Fälle von Behördenwillkür geschildert. Ich dachte, nur die Römer spinnen, sagen die Gallier.

Im Grundgesetz wird das Recht auf Bildung gewährleistet und angeblich sind alle Menschen gleich. Ich finde es unfair, dass Kinder aus sozialschwachen Familien offensichtlich benachteiligt werden. Was nützt ein Recht, wenn Theorie und Praxis auseinander klaffen?

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e199920873c01.php

Ich meine nicht nur die Arbeitslosen, sondern auch die Familien, die Arbeit haben und Schwierigkeiten haben sich über Wasser zu halten. Wegen niedriger Löhne/Gehälter sind viele Familien auf Zuschüsse des Staates angewiesen. Die Kosten für das tägliche Leben steigen mehr und mehr. Das Einkommen bleibt gleich. Kein Wunder, dass viele Probleme haben die Bildung ihrer Kinder zu finanzieren. Da ich selber Kinder habe, kenne ich den Kostenwust aus eigener Erfahrung. Kosten für Schulbücher- und materialien, Fahrkosten, Zusatzbücher, Pausen-
verköstigung, Schulausflüge, Sportkleidung, Turnschuhe. Kinder wachsen und brauchen regelmäßig neue Kleidung und Schuhe. Immer wieder geht etwas verloren oder ist defekt. Wie schaffen das Sozialschwache? Es gibt die ein oder andere Vergünstigung. Schulfördervereine, die versuchen zu helfen und zu unterstützen. Ohne Spenden können sie es nicht bewerkstelligen.

Viele Menschen behaupten, Arbeitslose seien selbst schuld. Seien Sozialschmarotzer. Sind sie schuld, dass Firmen Millionengewinne machen und ihre Arbeiter und Angestellten entlassen? Firmenstandorte ins Ausland verlegt werden, weil die Kosten dort niedriger sind? Sie würden das Kindergeld versaufen und verquarzen. Ist das wirklich so? Sicher, solche krassen Fälle, die sich der Hoffnungslosigkeit hingegeben haben, gibt es. Sie übertragen ihre
Hoffnungs- und Perspektivenlosigkeit auf ihre Kinder. Das ist schade, bedauerlich und bedenklich. Die ersten Schulen für Hartz 4 Kinder entstehen. Was bringt man ihnen bei? Sich auf ein Leben mit Hartz 4 einzustellen.

Das Gros der Sozialschwachen würde lieber etwas an der Situation ändern.
Jahrelang krankte unser Bildungssystem bis die PISA-Studien kamen. Wir haben im internationalen Vergleich schlecht abgeschnitten. Der Ruf muss gewahrt werden. Unseren PolitikerInnen fiel nichts besseres ein, als G8. Das Turbo-Abi. Sinnvoller wäre es gewesen die Klassenstärken zu senken, mehr Lehrkräfte einzustellen, der Industrie auf die Finger zu klopfen, die die Hochschulabsolventen abwirbt, an Hochschulabsolventen zu apellieren. Den
Lehrerjob attraktiver zu gestalten, in dem man niemandem einen starren Lehrplan auferlegt, sondern auf die individuellen Fähigkeiten der SchülerInnen eingehen kann. Davon ist nichts passiert. Die GymnasiastInnen müssen nun ein gestrichenes Schuljahr aufholen. Das bedeutet: mehr Schulstunden, mehr Hausaufgaben, mehr lernen. Das ist für die meisten Kinder ein kompletter Arbeitstag. Je nach Lernfähigkeit differiert es. Der Eine lernt schnell,
der Andere braucht länger.

Welch ein Aufschrei ging durch die Republik, als man erwägte bei Kindern die Sprachfähigkeiten vor der Einschulung zu testen. Ich fand es eine sinnvolle Idee. Nicht nur Migrantenkinder haben Sprachprobleme, auch viele deutsche Kinder sind ihrer Muttersprache nicht mehr richtig mächtig. ErzieherInnen in Kitas und Kindergärten beschweren sich
darüber. Wird mit den Kindern nicht mehr gesprochen? Kinder lernen durch Nachahmung bei Gesprächen.

Die Studiengebühren sind eingeführt. Wer kann sich das leisten? Leute, die Geld haben, StudentInnen die nebenher arbeiten können und müssen:

http://www.didf-jugend.de/?p=7

In vielen Berichten habe ich gelesen, dass die Studiengebühren nicht für das Studium eingesetzt werden, wie es angedacht war. Das Geld wird meistens nicht für Lehrmittel verwendet oder eine bessere Lehrqualität.

Mit dem nebenher Arbeiten, dass wird aber schwierig bei der Umstrukturierung der Uni-Abschlüsse in Bachelor und Master. Das Turbo-Studium:

http://www.studieren.de/bachelor-master-faq.0.html

http://www.wege-ins-studium.de/neue_studienwege0.html

http://www.ikbaunrw.de/index.php?id=375

Auf jeden Fall ist es sinnvoll etwas gegen LangzeitstudentInnen zu unternehmen. Für mich stellt sich aber die Frage, ob es nur darum geht? Ist eine angemessene Bildung nur noch für die zu haben und zu schaffen, die es sich leisten können?

Ich erlebe immer wieder, dass lernschwache Kinder gefördert werden. Das ist gut so. Die Mittleren laufen mit. Aber was ist mit den lernstarken, den begabten Kindern? Welche Bildungsangebote gibt es für sie an Schulen, außer Elite-Schulen, die der Normalbürger nicht bezahlen kann? Große gähnende Leere. Die einen Kids werden zu Verweigerern, die anderen zu Pausenclowns oder Klassenkaspern vor Langeweile, die nächsten reagieren über und
dann haben sie angeblich ADHS (Attention Defizit and Hyperactivity Disorder). Darüber freut sich die Pharmaindustrie, weil durch die vorschnelle Diagnostik Ritalin verschrieben wird.

Ich habe den Eindruck unser Bildungssystem ist jetzt noch kranker.

Kinderrechte

Hier ein interessanter Link zum Thema Kinderrechte.
Übereinkommen über die Rechte des Kindes von der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet (Zustimmung von Bundestag und Bundesrat durch Gesetz vom 17. Februar 1992 - BGB1. II S.121) am 6. März 1992

http://www.kidweb.de/kiko.htm

Aber wenn man dieses Werk betrachtet, stellt sich doch die Frage, wenn alle Mitgliedstaaten es unterzeichnet haben, warum es dann weltweit zu diesen Missständen kommen kann?

Montag, 23. Juni 2008

Kinderrechte

Recht auf eine gewaltfreie Erziehung
Schutz vor Ausbeutung
Recht auf Bildung
Recht auf Entfaltung der Persönlichkeit
Rechte der Familie auf Schutz
Recht auf staatliche Unterstützung bei Erziehungsproblemen
Recht auf Beteiligung bei Entscheidungen, die sie betreffen
Recht auf Fürsorge
Recht auf Ernährung
Recht auf Meinungsäußerung
Recht auf Schutz vor körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt
Recht auf Gesellschaft und Freunde jeglicher Art
Recht auf Schule, Ausbildung und Selbstständigkeit
Recht auf Eigentum
Recht auf Freiheit

Kinderarmut


Es gibt viele Formen von Kinderarmut. Uns geht es um hungernde und durstende Kinder. Wie kann es sein, dass in einem Sozialstaat wie Deutschland Kinder nicht genug zu essen haben? Die Suppenküchen und Tafeln wie Pilze aus dem Boden schießen? Diese Kinder werden verköstigt durch 'Spenden' der Discounter. Hier handelt es sich um Lebensmittel, deren Haltbarkeitsdaten fast oder schon abgelaufen ist und die sonst weggeworfen würden. Natürlich werden die Kritiker sagen: besser als nichts. Verhungern sie wenigstens nicht. Das stimmt. Aber wie kann es sein, dass wenige Menschen im Überfluss leben und viele Menschen am Rande der Existenz? Wie kann es sein, dass es Leute gibt, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld? Wie kann es sein, dass andere Menschen wenig haben? Das Geld ist ungerecht verteilt.

Ich gehe davon aus, dass in Deutschland keiner verhungern muss, weil es Hilfsangebote gibt. Es zeigt sich allerdings vermehrt der Trend, dass Familien ihre Kinder nicht gesund und ausreichend ernähren können. Viele haben Hemmungen sich Hilfe zu holen. Sie wollen nicht als Versager oder Bittsteller behandelt werden. Leider ist es so, dass bei Behörden oft genau das geschieht. Manche Beamte/Behördenanstellte behandeln die Hilfesuchenden bzw. Antragsteller auf staatliche Unterstützung von oben herab. Wer nicht verbeamtet ist, kann auch arbeitslos werden. Das sollte man nie vergessen. Wenn man wieder einen Job findet, kann es einem selber passieren, dass das Einkommen nicht reicht. Und wie ich in einem anderen Post schrieb: viele verdienen nicht genug, obwohl sie den ganzen Tag arbeiten. Viele Leute haben auch eine Hemmschwelle Tafeln und Suppenküchen aufzusuchen. Man könnte gesehen werden, es könnte geredet werden. Wir alle können in eine Notsituation geraten. Das geht manchmal schneller, als man denkt. Sogar Bankangestellte fürchten neuerdings um ihre Jobs.

http://www.kinder-armut.de/


Ich verweise auf die eingestellten Videos. Sie sagen mehr als 1.ooo Worte.

Kinderarbeit

Wie oft wird erwähnt, der Fürst von Hassenichtgesehen hat, der König von Erlauchtum hat, der Kaiser seiner Gnaden hat... Wie konnten sie etwas getan haben, ohne die, die für sie gelaufen sind, die für sie aufgestanden sind, die für sie gearbeitet und sich geschunden haben? Weder der Koloss von Rhodos, noch die Pyramiden wären gebaut, noch Kriege wären geführt worden ohne die (Kinder)sklaven. Die, die das 'Werk' der Herrschenden in Wahrheit verrichtet haben, werden meist nicht erwähnt.
Gefragt wurden sie nicht, ob sie es wollten. Man hat sie in eine beliebige Richtung gedriftet, um sie gefügig zu machen.

http://www.unicef.de/kinderrechte.html

Diese beiden Fotos habe ich eingestellt, um den krassen Unterschied zu zeigen. Links ein glückliches gut genährtes Kind, rechts ein mageres unglückliches Kind, dass auf der Straße lebt.

Ich möchte die LeserInnen bitten sich Gedanken zu machen, warum die Kinderrechte nicht in unser Grundgesetz aufgenommen werden. Ich habe meine eigene Theorie dazu entwickelt. Stünden sie im GG, stünden die Kinderrechte über den Ausländer- und Asylgesetzen. Dann kann man Ausländer- und Asylantenkinder nicht mehr abschieben und inhaftieren.

Kinderarbeit ist verboten. Heißt es. Ich habe dazu ein paar Links zur Anregung zusammengestellt:

http://www.hanisauland.de/kalender/200803/verbotderkinderarbeit

http://www.kindernothilfe.ch/ch/Allgemein/Ãœber+die+Kindernothilfe/Ihre+Schwerpunkte/Kinderarbeit-p-1730.html

http://www.solidarische-welt.de/sw181/kinderarbeit.shtml

http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761552027/Kinderarbeit.html

http://www.kinderschrei.de/kinderarbeit-konvention.htm

Über Kinderarbeit steht in den herkömmlichen Geschichtsbüchern wenig. In Urgesellschaften halfen die Kinder der Familie im Haus, im Wald, auf dem Feld. Man sah es als selbstverständliche Notwendigkeit an. Hier handelte es sich um leichte Tätigkeiten. Sie sammelten Holz, Beeren, Früchte, halfen bei der Ernte. Diese Arbeit schadete nicht der Gesundheit. Man betrachtete es als Erziehungs- und Hilfsmöglichkeit und achtete darauf, den Kindern nicht zu viel zuzumuten.

In Sklavengesellschaften änderte sich das. Ein Sklave galt als eine rechtlose 'Sache', sowohl die Erwachsenen, als auch deren Kinder. Man munkelt, über einen schlechten Umgang mit einer rechtlosen 'Sache', weil Tiere rechtlich als Sache gelten, regen sich manche Tierliebhaber mehr auf, als über das, was mit Kindern geschieht.
Sklavenkinder arbeiten zu lassen, bedeute nicht nur eine billige Arbeitskraft zu haben. Man sah es als Vorteil, wenn die Schwachen frühzeitig aussortiert werden konnten, weil sie erkrankten und starben. Übrig blieben die Kräftigen. Ein Garant, dass man ihnen das Brot nicht
umsonst gab.

Auf Plantagen in den Südstaaten waren die Sklavenkinder oft das Spielzeug der weißen Kinder. Die weißen Kinder durften sie treten und schlagen. Waren sie kräftig genug, wurden sie zur Arbeit herangezogen.

Im Feudalismus verhielt es sich ähnlich. Die Kinder der Untertanen hatten zu arbeiten, nicht aufzumucken, zu gehorchen. Widerspruch,
eigenes Denken, Bildung waren für sie verboten. Wer lesen, schreiben und rechnen kann, kommt ans Denken und wer denken kann, könnte in Versuchung kommen, über seine eigene Lage nachzudenken und aufzubegehren.
Es galt als Gnade, was die Obrigkeit ihren Untergebenen zukommen ließ. Meistens oder fast immer unter dem Deckmantel der Religionen. In vielen Epochen benutze man die Worte: das ist von Gott so gewollt. Das meist sehr gottesfürchtige Volk glaubte das.

Der Fron, den man den Bauern aufbürdete, sollte eigentlich ein
Entgelt sein für ihren militärischen Schutz. Was an Fron gefordert wurde, galt als ein Recht. Aus der Fron wurde schnell eine Abgabe,
die die Bauern samt ihrer Kinder an den Rande ihrer Kapazitäten und ihrer Existenz brachte. Gnadenlos wurde gefordert. Aus dem ursprünglichen militärischen Schutz vor anderen Mächten, wurde eine militärischer Einsatz der eigenen Macht, der vor den Kindern nicht Halt machte. Die Bauern wurden unter Druck gesetzt. Man raubte und vergewaltigte ihre Frauen und ihr oft sehr kleinen Töchter, wenn sie nicht spurten. Heute wäre das Kindsmissbrauch. Man zwang die Kinder zur
Arbeit oder zwangsrekrutierte die Söhne im Kindesalter.

Wir alle kennen die Fugger. Jedem wird aus Geschichtsbüchern bekannt sein, wie 'wohltätig' sie waren. Ja, sie bauten eine Siedlung in Augsburg für ca. 100 Familien. Diese winzigen Häuschen erfüllten Mindestanforderungen. Anforderungen, die wir uns nicht vorstellen können. Diese Fugger schickten kleine Kinder in die Bergwerke, um Silbererz und Kupfer zu fördern. Kleine Hände kommen in die
entlegendsten Winkel. Kleine Körper können sich durch Minischächte graben, um auf dem Weg zurück die kostbare Ausbeute auf ihren kleinen
Rücken zu befördern. Man hätte größere Schächte bauen können, aber das kostet Zeit und Geld. Die Fugger waren so 'edel', dass sie ihre
fleißigen Arbeiter in ihre Gebete einschlossen. Welch ein schwacher Trost für die geschundenen Kinder, die abends hundemüde umfielen. Nicht mehr fähig sich um etwas Gedanken zu machen. Müde, kaputt gearbeitet. Für ihre Gebete werden sie ihnen kaum dankbar gewesen sein und wahrscheinlich haben die Kinder davon nichts gewusst.

Wir alle kennen aus Geschichtsbüchern das Bemühen der Preußen Kinderarbeit einzudämmen. 1839 wurde in Preußen ein Gesetz erlassen. Industrielle Kinderarbeit wurde verboten in Fabriken, Berg-, Hütten- und Pochwerken. Die Altersgrenze wurde auf 8 !!! Jahre hinaufgesetzt. Dieses Gesetz wurde nicht zum Schutz der Kinder erlassen, wie man hoffen könnte, sondern man stellte bei den Musterungen fest -die allgemeine Wehrpflicht war eingeführt worden-, dass die zu rekrutierenden Kinder bzw. das was übrig blieb, krank, ausgemergelt, unterernährt war. Mit solchen 'Material'konnte man keine Kriege führen. Man hätte ihnen höhere Löhne zahlen können. Ihnen angenehmere Behausungen verschaffen können, anstatt sich selbst an dem zu bereichern, was diese kleinen Kinderhände, -füße und -körper erarbeitet hatten. Die Industrie reagierte auf Verbote der Regierungen mit Widerstand. Wann immer sie konnten, wurden die Verbote umgangen oder nicht beachtet.

Viele schwärmen heute noch von der Sozialgesetzgebung des Eisernen Kanzlers, der gar nicht so eisern war. Er galt als nervös und abergläubig. Die Kinderarbeit hat auch er nicht eingedämmt, sonst hätte er sich mit den mächtigen Industriellen anlegen müssen. Das Wohlwollen der Industrie brauchte er für andere Zwecke. Auch bei ihm war der Hauptgrund für die Sozialgesetzgebung, dass bedingt durch die Kinderarbeit 'Rekrutiermaterial' fehlte.
http://www.lsg.musin.de/LkGeschichte/die_sozialgesetzgebung_bismarcks.htm

Mit Beginn der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert nahm die Kinderarbeit noch schrecklichere Ausmaße an. Die kleinen geschickten Hände konnte konnte man in jeder textilverarbeitenenden Industrie prima gebrauchen und auch in dieser Zeit wurden sie beliebig im Bergbau beschäftigt. Katastrophale Arbeitsbedingungen- und zeiten, wenig Essen und Trinken, Hungerlöhne.

http://www.hwrs-seefaelle.de/Klassen/8b/Kinderarbeit.html

Erst 1903 wurde im Kinderschutzgesetz der Arbeitsschutz auf alle gewerblichen Betriebe ausgedehnt.
http://www.uni-potsdam.de/u/mrz/mrm/mrm24-3.pdf

http://www.allerwelthaus.org/kultur/kinderarbeit.pdf

http://www.sehepunkte.de/2007/10/pdf/11292.pdf

Ich habe nur einen kleinen geschichtlichen 'Abriss' versucht und mir das herausgepickt, was mir wichtig erscheint. Für Ergänzungen und Anregungen sind wir dankbar.
So geht es auch:

http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Familie/Kinderarbeit/News/6708.php

http://www.labournet.de/branchen/medien-it/hardware.html

Es ist schrecklich genug, dass Kinder arbeiten MÜSSEN. Hier muss man sich über die Ursachen Gedanken machen. Liegt es an unserem Konsumverhalten? Liegt es an skrupellosen Firmen, die sich bereichern wollen? Liegt es daran, dass man Unmengen in die Rüstung steckt, statt die Kinder seines Landes besser versorgt zu wissen? Liegt es daran, dass verantwortunglos Kinder in die Welt gesetzt werden? Liegt es daran, dass Verhütungsmittel von bestimmten Religionen abgelehnt werden?
Ich ziehe einen Unterschied zwischen Kindern, die freiwillig arbeiten wollen oder Kindern die müssen, weil ihre Eltern nicht genug verdienen bzw. sie verkaufen. Ich ziehe auch einen Unterschied beim Alter.
Vor allem: wenn es schon existentiell wichtig für sie ist, sollten die Arbeitsbedingungen auf sie abgestimmt sein, denn Kinderarbeit ist fast immer finanzielle und körperliche Ausbeutung. Bei uns diskutiert man, die gesetzlichen Regelungen zu lockern, damit Kinder sich ihr Taschengeld verdienen können und sich Extras leisten können. Das ist etwas ganz anderes, als dass, worum es mir geht. Dass Kinder arbeiten müssen, um zu überleben. Sie dazu gezwungen werden. Angekettet werden.

http://www.globalmarch.de/kinderarbeit/pro_und_kontra/pro_und_kontra.html

http://teddykrieger.blog.de/2006/11/30/kinderarbeit_in_deutschland~1384989

Mich persönlich ärgert es, wenn eine ranghohe Politikerin auf Staatsbesuch in Indien die indischen Tücher bewundert. Weiß sie nicht, dass für das Ergebnis Kinder an Nähmaschinen gekettet werden?

Wie die aktuelle Situation ist, geht aus den aufgeführten Links hervor. Wir werden noch mehr nachreichen.

Samstag, 21. Juni 2008

Was wir wollen

Wir möchten über die weltweiten Missstände informieren, die die Kinder dieser Welt betreffen. Kinder sind nicht nur die Zukunft, sie sind die kleinen Menschen, die wir großen Menschen zu beschützen haben. Wir tragen für sie die Verantwortung. Sie sind auf den Schutz und das Wohlwollen der Erwachsenen angewiesen. Eigentlich sind wir alle Kinder dieser Welt.

Wir machen uns Gedanken, wie man sinnvoll helfen kann, denn wie man erkennt, sind Hilfsgüter- und Geldzuwendungen anscheinend nicht dazu geschaffen, Missstände dauerhaft zu beseitigen. Das große Problem, dass wir sehen, ist das Streben nach Macht und Reichtum auf Kosten anderer. Aktive Hilfe muss das Motto lauten.
Nicht wegsehen und sagen: "Das habe ich nicht gewusst". Doch, wir wissen es. Manche ahnen es. Manche wollen nicht wissen.
Das Wohl von vielen darf nicht länger abhängig von wenigen Menschen sein, die dabei nur an ihren Profit und Wohlstand denken und auf Kosten der anderen leben, ohne Rücksicht darauf, was mit der Bevölkerung passiert.
Ob sie verhungern, verdursten, erfrieren, kein Dach über dem Kopf haben, in Kriegen getötet oder durch Schadstoffe der Industrie, die in Luft, Wasser und Lebensmitteln enthalten sind geschädigt werden.Hauptsache, die Kasse stimmt!!!
Die Erde ist eigentlich ein Paradies, in dem wir in Frieden leben könnten. Warum tun wir es nicht? Warum lassen wir uns verführen von Dingen, die unwichtig sind? Von Menschen, die uns Unwahrheiten erzählen, gezielt Feindbilder aufbauen?
Hinweis zu Links
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass mit Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mitzuverantworten sind.
Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, dass man sich von diesen Inhalten ausdrücklich distanziert.
Wir haben Links zu anderen Seiten im Internet gelegt. Für alle diese Links gilt:
Wir möchten betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf die Inhalte oder die Gestaltung der gelinkten Seiten haben.
Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller Seiten, die von unserem Blog verlinkt sind.
Die Inhalte dieser Seiten machen wir uns nicht zu Eigen.
Diese Erklärung gilt für alle auf unseren Seiten angebrachten Links und für die Inhalte aller Seiten, zu denen die angebrachten Links führen.
Unsere Artikel unterliegen alle dem © Copyright Kinder-Alarm. Wer sie komplett bei sich einstellen will, muss fragen. Zitate von uns übernehmen und auf die Quelle verweisen, ist kein Problem. Die Tücken des UrhG und wir möchten uns davor schützen, dass wir möglichst nicht auf Seiten mit fragwürdigen Inhalten erscheinen.

Was wir schreiben, stellt ausschließlich unsere persönliche Meinung dar. Wir geben keine Rechtsberatung. Wir sind unabhängig, verdienen mit dem Blog kein Geld und schreiben gratis.

Wenn wir Schicksals- und Erlebnisberichte von Usern einstellen mit oder ohne Dokumenten übernehmen wir für den Wahrheitsgehalt keine Haftung.

Da man meint uns wg. eines gesonderten Impressums nerven zu müssen, stellen wir zur Rechtslage zur Verfügung:
http://www.juraforum.de/disclaimer_muster/
http://www.linksandlaw.info/Impressumspflicht-45-eugh-urteil.html
Man muss mit einem oder zwei Klicks eine Kontaktmöglichkeit anbieten. Also, entweder man klickt auf die Mail-Addy des "bösen" Kinder-Alarms oder auf "Andy". Zu sichten rechts. Die Rechtslage innerhalb der EU ist immer noch unklar und schwammig. Und nein, wir kaufen keine gesonderten Impressumsprogramme.