Donnerstag, 23. Juni 2011

Billy Elliot: Lebe deinen Traum

oder der Junge, der lieber Ballett tanzen wollte, statt zu boxen, sich durchgesetzt hat und Tänzer wurde.
Aus Wikipedia: "Während der Vater und der ältere Sohn im Streik sind, wird der jüngere Sohn Billy zum Boxunterricht geschickt. Billy fühlt sich dort allerdings sichtlich unwohl. So gerät er in die Ballettstunde bei Mrs. Wilkinson, die in der gleichen Halle mit ihrer Gruppe übt. Hier merkt er schnell, dass ihm das Tanzen viel besser liegt. Auch Mrs. Wilkinson erkennt das Talent, das in Billy schlummert, und fordert ihn immer mehr."





Wer mehrere Kinder hat, weiß, dass sie völlig unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen haben können. Man kann das eine Kind nicht zum Fußball nötigen und das andere nicht zum Musikunterricht. In der Grundschulzeit war es "in" Blockflöte zu spielen. Eins meiner Kinder ging hin und ich bemerkte nach kurzer Zeit, dass es nicht sein Ding ist. Als ich es zur Sprache brachte und sagte, dass es diesen Trend nicht mitmachen muss fielen tausend Steine vom Kinderherzen. Abmeldung. Feddisch. Später war der Geburtstagswunsch eine Gitarre. Heute spielt es mit Leidenschaft Gitarre. Am liebsten den Flamenco. Das "arme" Kind haben die Spanischpauker "versaut" Ob ich sie dafür verklagen kann? Klagen ist ja gerade "in".



Die Verwandtschaft heult Rotz und Wasser, wenn an Weihnachten oder zu Familienfeiern die Gitarre zu den gängigen Liedern erklingt. Das ist ein Musikspielen mit Gefühl.

Haben Sie zu Weihnachten jemals "deutsche" Kinder erlebt, die sich weigerten "deutsche"  beschauliche Weihnachtslieder zu singen, lieber tanzten  und das vortrugen. Wir schon. Ein verwandtschaftlicher Schock:



Wenn die "Multikultiischocker" damit  anfangen, ist alles zu spät:

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