Freitag, 3. Juni 2011

EHEC und Co.: Über die mögliche Entstehung von Krankheitserregern

Wir stellen eine aufschlussreiche Linksammlung ein.
Aus Netlink.de:
"In der Gentechnologie wird in großem Maßstab das Bakterium Escherichia coli zur Erzeugung kommerziell verwerteter Enzyme und anderer Proteine verwendet. Da dieser Mikroorganismus als "Nutzbakterium" den menschlichen Darm besiedelt, besteht die Gefahr, daß der Nahrung anhaftende, gentechnisch veränderte Escherichia coli in den Darm gelangen, sich dort vermehren und die Darmflora stören."

"Wölfe im Schafspelz
Harmlose Darmbakterien sind zu gefährlichen, weltweit grassierenden Krankheitserregern geworden - derzeit wütet die Seuche in Japan."

Zuchtrinder und der Trend zur Biokost
"In Norddeutschland befällt ein lebensgefährlicher Krankheitskeim vor allem Kinder und Säuglinge. Ursache: verseuchte Zuchtrinder und der Trend zur Biokost."

"Biologen der Universität Münster haben Bakterien dazu gebracht, Biodiesel herzustellen. Das Team hatte Gene in  E. coli eingeschleust, mit denen das Darmbakterium Alkohol und Fettsäuren in Dieseltreibstoff umwandeln kann. Das berichtet Alexander Steinbüchel im Magazin "Microbiology".

"Gentechnisch verbesserte Bakterien spüren Umweltgift auf
Mit Hilfe der Gentechnik haben Wissenschaftler einem Bakterium Appetit auf ein gefährliches Umweltgift gemacht. Die Methode könnte sich auch bei anderen Schadstoffen bewähren und helfen, Umweltgifte aus der Natur zu entfernen."

"Aus Lexikon Sat1.de:
Wer gerne rohes Gemüse und Obst isst, hat ein höheres Risiko sich eine Lebensmittel-Vergiftung einzuhandeln. Zumindest dann, wenn der Bauer auf seinen Feldern reichlich Pestizide verwendet."

Aus Apotheke-Adhoc:
"Wissenschaftler aus Hamburg und China haben das Genom des in Deutschland grassierenden EHEC-Bakteriums entschlüsselt. „Es handelt sich um einen besonderen Typ eines EHEC-Erregers“, sagte Bakteriologe Dr. Holger Rohde vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Mit Hilfe der genetischen Information soll es nun gelingen, die Therapie zielgerichteter und effektiver auf den neuen Typus des EHEC-Errgers auszurichten".

Fleisch für WHO-Experten verdächtiger als Gemüse

Kühlschrank: Mehr Bakterien als auf der WC-Brille 

Zum Thema Kühlschrank hatte ich mal einen Test gesehen. Was sich alles auf geöffneten oder gekochten Lebensmitteln tummelt und bildet, die man unverschlossen aufbewahrt. Igitt. Oder auf Küchenbrettchen, an mehrfach benutzten Lappen und Schwämmen. Für die Lebensmittel gibt es zur Aufbewahrung Plastikdosen. Die Brettchen gründlich spülen, Lappen und Schwämme regelmäßig austauschen und in der Maschine waschen. Eine regelmäßige Kühlschrankreinigung kann nicht schaden. Man muss nicht mit Sakrotan werkeln. Essigwasser tut es auch.

Ihr Urteil müssen Sie sich selber bilden. 

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