Zur Info noch ein paar Artikel zur schweinischen Grippe:
http://www.mmnews.de/index.php/200907243378/MM-News/Schweinegrippe-Zwangsimpfung-Was-tun.html
http://www.welt.de/wissenschaft/schweinegrippe/article4184617/Impfung-stoppt-die-Schweinegrippe-nicht-mehr.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,638072,00.html
Ich hatte ein Mal in meinem Leben Grippe und das war nach einer Grippeimpfung. Seitdem habe ich mich nie mehr wieder gegen Grippe impfen lassen und hatte nie mehr wieder eine Grippe. Meine Kids hatten auch noch nie Grippe. Wenn sie einen Infekt hatten, habe ich ihnen die verschriebenen Medis (Penicillin, Antibiotika) meistens nicht gegeben, sondern Omas Heilmittelchen eingesetzt, sie mit ins Bett genommen (das ist heutzutage fast "Kindesmissbrauch"), weil sie die Nähe der Eltern brauchten oder war beim Homöopathen. Sehr wirkungsvoll war die Umnebelung mit selbstgebrauter Kochsalzlösung mit Hilfe des Inhalators, um die Atemwege frei zu bekommen. Der Hit: die Docs sagten mir hinterher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hätte. Sie, die Pharmadindustrie und die Apotheker haben verdient, die Kasse hat dafür gezahlt und die Medis landeten in der Mülltonne.
Fieber habe ich nicht mit Paracetamol gesenkt. Das verschreiben die Ärzte bei einem fiebernden Kind sofort. Sie behaupten, Fieber sei eine Krankheit. Unfug. Das ist ein Symptom. Die körpereigene Abwehrpolizei kämpft gegen einen Erreger. Wenn das Fieber nach zwei Tagen nicht verschwindet und sich erhöht, sollte man ernsthaft einen Arzt konsultieren. 38 Grad ist erhöhte Körpertemperatur.
Ich habe meine Brut leicht bekleidet ins Bett gelegt, die Fenster geöffnet, Wadenwickel gemacht, damit der heiße Kinderkörper auskühlt, stundenlang vorgelesen und Papa oder Mama waren das Anklammerungsobjekt. Ja, dann schläft man nachts schlecht, weil man Kinderhände und -füße im Gesicht hat. Na und? Das "überlebt" man. Das schwitzende Kind schläft unruhig, wälzt sich herum und die Ärmchen umschlingen einen voller Vertrauen. Dieses bedingungslose Vertrauen von Kindern ist ein schönes Gefühl.
Als ich die Tage wegen des ständigen Wetterwechsels unter häufigen Kopfschmerzen litt, durfte ich meine kindlichen Krankenpfleger erleben. Sie machten mir Stirnwickel, waren ganz leise, versorgten mich mit Tee, Essen und Streicheleinheiten. Sie lasen mir vor. Das war goldig, d.h. sie haben die Fürsorge umgesetzt, die sie erlebt haben. Das nennt man Vorbildfunktion.
Mir ist das mit der Schweinegrippe nicht geheuer, nicht weil ich sie fürchte, sondern weil zu viel Aufhebens darum gemacht wird. Im Gespräch ist, dass Großveranstaltungen verboten werden sollen. Prima, dann kann es auch keine Demos geben. Welch ein Zufall ca. zwei Monate vor den Wahlen?! Da man überlegt, chronisch Kranke, Gebrechliche und Rentner zuerst zu impfen, neben den die Ordnung aufrechtzuerhaltenden Kräften, hat man eine Menge Kosten im Gesundheits- und Rentensystem gespart, falls das schief geht bei einem ungeprüften Impfstoff. Kommt her, ihr Versuchskaninchen.
Ansonsten sind wir ab jetzt alle neurologisch gestört oder haben eine Allergie. Ich reagiere allergisch auf lügende Politiker, Manager und Experten, die weder über Ethik, noch über eine beispielhafte Vorbildfunktion verfügen. Das sind schlechte Beispiele für die Kinder und Jugendlichen. Was wir den Kindern nicht vorleben, das lernen sie nicht (rechtzeitig) kennen. Säe ich Zuwendung, ernte ich Zuwendung. Säe ich Hass, ernte ich Hass.
Schulmedizin und Alternativmedizin sollten lernen sich nicht zu bekämpfen, sondern zusammen arbeiten. Und die meisten (Schul)mediziner wissen um die Placebowirkung, gerade bei Kindern.
Ich bin kein Arzt, aber ich habe jahrelange Erfahrung als "Kinderkrankenschwester" für meine Brut. Was die kleinen Menschen besonders brauchen in allen Lebensbereichen sind Zuwendung, ein offenes Ohr und Verständnis. Das brauchen wir doch alle.
5 Kommentare:
Die von Ihnen vertretenen Ansichten und Handlungsweisen sind als Vorbildfunktion ganz klar zu begrüßen. Leider klemmt es hier in der Bevölkerung sehr deutlich, sei es mangels eigenem Vorbild oder aus Dummheit.
Da wird vielleicht bald eine Stelle als Familienministerin frei. Sie wären da sehr geeignet...
*lach*, ich würde liebend gerne im Gesundheits-, Bildungs- und Familienministerium sauber machen, damit es endlich eine kindgerechte Politik gibt. Wahrscheinlich werde ich dann verunfallt. Ich bin von der Damen-Politikriege äußerst enttäuscht. Ich dachte früher mal meine Geschlechtsgenossinnen würden es besser machen, als die Männer, wenn sie die Chance dazu bekommen. An der Stelle entschuldige ich mich bei allen Männern, dass ich mich verschätzt habe. Politik und Macht scheint alle skrupellos und korrupt zu machen.
Zur Gesellschaft: das Verhalten von Kindern ist das Spiegelbild unserer Gesellschaft.
In Kindergärten und Schulen stöhnen die Betreeungspersonen über den Mangel von Werten bei den Kindern. Viele Eltern erwarten ganz selbstverständlich, dass Erzieher und Lehrer ihren Job übernehmen. Man muss schon zuhause damit anfangen, denn schon den Kleinsten kann man Respekt, Sozialverhalten und Fairness beibringen. Wenn man dann noch mit Betreungspersonen kooperiert, braucht es keine Super Nanni und keine Wutcamps.
Politik und Macht macht sicher nicht alle skrupellos und korrupt,aber in diesem Land sind es neben der Radfahrermentalität,nach unten treten um nach oben zu kommen,unerlässliche Voraussetzungen um in den erlauchten Kreis aufgenommen zu werden.Man ist unter seines gleichen,da wäre jeder Anständige eine Gefahr.
@ Pit
In der Kommunalpolitik gibt es noch die ein oder andere ehrliche Haut, aber wehe die funzen nicht. Siehe das Schicksal von Herrn Dierkes, der nicht nur von außen, sondern auch von den eigenen Reihen angegriffen wurde.
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