Montag, 4. Mai 2009

Ist Guttenberg ein "Young Leader alumni"?

Viele haben sich gewundert wie schnell nach dem Abgang von Herrn Glos ein junger dynamisch wirkender Aristokrat von und zu Guttenberg mit "ausreichend Erfahrungen im mittelständischen Unternehmen" seinen Posten übernahm. Wer ist er wirklich? Was tat er vorher?

Diesen Fragen ist Zeitgeist-Online nachgegangen und hat versucht Antworten zu finden:
"Die angebliche Erfahrung des Aufsteigers in der freien Wirtschaft stellte sich inzwischen als eine Gesellschaft zu Verwaltung des eigenen Familienvermögens heraus, die es seit einigen Jahren nicht mehr gibt. ....
Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Es wird daher Zeit, einmal die DGAP etwas kritisch zu beäugen: Ein Blick auf die aktuelle Mitgliederliste zeigt eine interessante Mixtur aus einflussreichen Politikern, Wirtschaftskapitänen, Bankenbossen und Medienmogulen.....
An diesem Punkt kann man zusammenfassend bereits sagen: Es besteht der begründete Verdacht, dass sich zu Guttenberg für den wichtigen Auswärtigen Ausschuss im Bundestag über seine Mitgliedschaft bei der DGAP, die – wie oben erwähnt – ein Ableger des CRF ist, qualifizierte. Ob das aber seine einzige Prädestinierung war?....
Auf der Homepage des ACG liest man nicht umsonst „programming“, denn hier werden „Young Leaders alumni“ regelmäßig von älteren „Leaders“ programmiert. "

Wer neugierig geworden ist und mehr lesen möchte, die Zitate sind aus: Das Guttenberg-Dossier; Teil I: Der Zögling[von friederike beck]
Da brat' mir einer einen Storch.

Als Familienmanagerin habe ich jahrelange Erfahrungen in Kinderkrankenpflege, Streitschlichtung und Rechtsprechung, Kindererziehung, -motivation und -förderung, Mehrfachmanaging (Kids, Mann, Arbeit, das "bisschen" Haushalt, Haushaltsfinanzplanung und-führung, Pflege des geselligen Lebens, Sozialengagement, einen "unsinnigen" Blog führen) und das alles ohne Programmierung. Für welchen Ministerposten soll ich mich bewerben?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ein Pleiteminister für die Pleiteregierung.
"die DGAP etwas kritisch zu beäugen"

Wenn ich DGAP höre, dann denke ich sofort den Plüger und Scharping.

Pflüger fand die Massenvernichtungswaffen in Irak, um den Krieg mit Bushi zu führen,
der Scharping für ein paar Klamotten war sogar bereit die "ethnischen Säuberung" in Jugoslawien zu bescheinigen, damit NATO das Land überfallen kann. Und last but not least Weigel, der grosser Magier der Treuhand, in dem Hunderte von Milliarden des DDR-Vermögens privatisiert, sprich an die privaten Personen überreicht wurden.

Roland Berger, er spricht für sich.

Eberhard Diepgen, der Berlin in die Insolvenz mit Hilfe von gewissem Landowsky (beide CDU) in die Insolvenz gebracht hat. Nur der SPD (Wowereiter) ist es gelungen, den Skandal zu vertuschen, im Übrigen mit Hilfe von PDS/Die Linke.

Und die Antje Vollmer von den Grünen, die jedes Verbrechen (Kriegsverbrechen inklusive) mit gleiche weinende Stimme rechtfertigen kann, ein protestantischer Zugewinn für die DGAP.

Gewisse Genugtuung hat man, wenn man auch die korrupte Gewerkschaften findet, Fr. Wulf-Mathies war immer hin nicht nur an der ÖTV Spitze, sie gehörte auch der kriminellen EU-Kommission von Santer (Frankreich).

Eine so hochkriminelle Organisation trifft man in Deutschland auch nicht täglich.

Über "Seine Mutter Christiane Henkell-von Ribbentrop ist eine Tochter von Jakob von und zu Eltz." ist der Freier von und zu zu Guttenberg sogar mit der NSDAP liiert.

"Gesellschaft zu Verwaltung des eigenen Familienvermögens heraus, die es seit einigen Jahren nicht mehr gibt"

Als Pleiteexperte ist so ein zu Guttenberg etwas begehrtes in der Bundesregierung, sie mach schliesslich nichts anderes, als Deutschland in die Insolvenz zu führen, dabei die Beihilfe der Insolvenzverschleppung der Banken, s.g. "Rettungpaket", ist eine sehr gute Methode das Ziel schnell zu erreichen.