Von Herrn Mißfelder bekommt sie bestimmt keine Unterstützung. Antworten bekommen noch nicht mal die fragenden Bürger von ihm.
Es schadet grundsätzlich nicht vor der eigenen Haustüre zu kehren, bevor man anderen den Spiegel vorhält. Ach Herr Gabriel, fangen Sie zunächst in den eigenen Reihen an und knöpfen Sie sich Ihre Parteikollegen vor. Ich denke besonders an die jüngsten Verbalentgleisungen von Herrn Sarrazin und die arroganten Antworten von Herrn Wiefelspütz.
Im Wahlkampf sollen die "Boxhandschuhe" angezogen werden. Das dürfen Sie und Herr Steinmeier nicht. Das vermittelt Gewaltbereitschaft und schadet den Kindern. Was für ein Vorbild ist die SPD dann für ca. 14 Millionen Minderjährige in der Republik? Lassen Sie das nicht Frau von der Leyen zu Ohren kommen.
Den Mangel an Sozialkompetenz kann man getrost fast allen Politikern aus allen etablierten Parteien absprechen. Bei Herrn Gabriel könnte noch der Mangel an Umwelt- und Finanzkompetenz hinzu kommen. Wir erinnern an vermutlich 50.000 Euro für seinen Soloflug. Die Begründung ist hahnebüchern.
Wir könnten ihm ebenfalls einen Mangel an Toleranz- und Humorkompetenz unterstellen.
"Umweltminister Sigmar Gabriel fordert die Erstattung von 756,09 Euro Abmahnkosten. Grund: seine Abmahnung von mein-parteibuch.de. Im Wiki des Blogs stellte ein User ein Bild Gabriels mit der Bildunterschrift "Ich will auch zu den Nutten, Herr Hartz!" ein, damit sah Gabriel seine Persönlichkeitsrechte verletzt und ließ kostenpflichtig abmahnen.", berichtete gulli.com
Genügt es nicht jemandem darauf aufmerksam zu machen, als Mann von Ehre, solche Scherzchen zu unterlassen, anstatt sich finanziell bereichern zu wollen? "Sozial" war daran, dass sein Anwalt gut verdient hat.
Wir wünschen uns einen Eignungstest für Politiker in Sachen Fachkompetenz. Darüber kann uns bestimmt Herr von und zu Guttenberg am besten Auskunft geben. Wegen der Sozialkompetenz sollten sie zwingend alle den Sozialführerschein machen. Auch wenn Herr Müntefering der Meinung ist, dass es unfair sei, die Parteien an ihren Wahlversprechen zu messen: wir Bürger tun es und deshalb plädiere ich dafür, dass alle Abgeordneten spätestens nach einem halbem Jahr Tätigkeit nachweisen müssen, ob sie auf ihr versprochenes Ziel hingearbeitet haben. Koalition hin oder her.
Manche Politiker behaupten tatsächlich sie hätten nur für etwas gestimmt, um koalitionsfähig bleiben zu können. Dafür nehmen sie z. B. den Kosovo-Krieg in kauf. Man nennt Kriegsbeteiligung beliebig wechselnd: Krieg der "Werte", Krieg für den "Frieden", Krieg dem "Terror". Naja, der Kollateralsschaden ist zwar bedauerlich, aber Clusterbomben und depleted Uranium muss man wegen der Wirksamkeit ausprobieren. Muss man das????
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