"Die tägliche Hölle: ....Wenn Schule zur Hölle wird: Einzelne Schüler werden immer wieder verprügelt, im Internet tauchen Gerüchte über sie auf, daneben peinliche Fotos und böse Filmchen.
Verprügeln und verprügeln lassen. Hinsehen, wegsehen, machen oder machen lassen. Der Held von Solln, dem im Grunde keiner geholfen hat. Zivilcourage war im Gespräch. Daraus wurde ein Staatsakt gemacht. Die wahren Ursachen wollte keiner sehen. Es ist selten geworden, dass jemand Zivilcourage zeigt. Was passiert, wenn ein Kind das tut?
Ich bin als Kind gemobbt worden. Es gab noch kein Internet. Falls das mal wieder ein "Beweis" für das "böse" Internet sein sollte: Nein, es liegt nicht am Internet. Es liegt an uns allen. Der Grund: ich war eine "gute" Schülerin. Es genügte mir im Unterricht zuzuhören und die Hausaufgaben zu machen, aber nicht unhinterfragt. Pauken brauchte ich nicht. Der Stoff saß. Streberin, Streberin, Streberin....Das war eine Gruppe von mehreren Jungs, die andere Schüler schikanierten. Die Gründe waren nicht entscheidend. Ich hatte den Eindruck sie suchten sich ihre Opfer beliebig aus. Ich habe mir es eine Weile angehört. Meine Brüder wollten "es erledigen". Das wollte ich nicht. Sie haben mir Selbstverteidigung beigebracht. Jeden Tag zeigten sie mir, dass Körperkraft nicht entscheidend ist, sondern der Wille und Schnelligkeit. Der Tag des körperlichen Angriffs kam. Ich trug ein Kleid, welches dem Anführer nicht gefiel. Er hänselte mich, zerrte an mir herum. Er zog mir das Kleid hoch. Es war entwürdigend.
Der Anführer holte die Faust aus. Ich hatte nichts gesagt. Ich hatte nichts getan. Ich war auf dem Beobachtungsposten. Ich sah die auf mich zukommende Faust. Sie kam nicht zu ihrem Ziel, weil ich mein Knie in seine Weichteile schnellen ließ und ihm gleichzeitig einen Faustschlag aufs Nasenbein verpasst habe. Das hatten mir meine Brüder geraten. Ich war einen Kopf kleiner und ein "Hungerharken". Mit der Gegenwehr hatte er nicht gerechnet. Er lag jammernd auf dem Boden. Ich half ihm auf. Der Mythos des Unbesiegbaren war gebrochen worden. Sie konnten nicht mehr über andere herrschen. Ich weiß bis heute nicht, wo ich den Mut hergeholt habe. Es hat gewirkt. Notwehr und das ist kein Aufruf zur Gewalt. Wenn man angegriffen wird, hat man ein Recht auf Verteidigung. Heute würde man wahrscheinlich Psychologen und Therapeuten holen und den Ritalinrezeptblock zücken.
Ich durfte im Rektorat erscheinen. Die Rektorin sah mich an und ich dachte, ich fliege von der Schule. Ich sagte es und sie meinte: "Ich lege mich nicht mit deiner Mutter an. Du weißt hoffentlich, was du an ihr hast". Ja, das wusste und weiß ich. Sie klopfte mir auf die Schulter und beglückwünschte mich für meine Courage. Sie meinte, sie hätte es vom Fenster aus gesehen und es gab höchste Zeit für eine Gegenwehr. Ich habe sie gefragt, warum sie nichts getan hat? Sie meinte, sie hätte meine Entschlossenheit gesehen. In Wahrheit hat sie schon länger gewusst, was auf dem Schulhof passierte und es ausgesessen.
Addy, das war der Spitzname des Anführers, wurde hinterher einer meiner besten Freunde. Er hat mir erklärt, dass er sich selber nicht mehr in seiner Rolle wohlgefühlt hatte und ich ihn geweckt habe. Er wusste, dass er vielen Kindern mit seiner Truppe Unrecht getan hatte. Irgendwer musste ihn aus der Nummer holen. Heute ist er ein ganz zahmer Familienvater und hat den Aufstand geprobt, als sein Sohn gemobbt wurde.
Internetmobbing hat eins meiner Kinder erlebt über SchülerVZ. Die Anonymität des Internets nutzen die "mutigen Helden". Ich erfuhr es, weil ein beherztes Mädchen der Schule anrief. Sie machte mich darauf aufmerksam. Sie verschaffte mir den Code, um mich einschalten zu können und ich habe gelesen, was da steht. Der komplette Name, mit Adresse und Fotos waren angegeben. Das betraf auch andere Kinder. Es waren retouschierte Fotos, die die Kinder in Situationen zeigten, in denen sie nie waren.
Wir sind die xxxxxxxx-Hassgruppe. Es war nicht schwer herauszufinden, wer dahinter steckte. E-Mails waren geschrieben worden mit Hasstiraden. "Du bist blond und wer so blonde Haare hat ist ein Kerndeutscher (Kerndeutscher ist eigentlich Nazi-Jargon). Morgen machen wir dich fertig. Wir erwischen dich. Wir kloppen dich zusammen. Du bist dies, du bist das, du bist jenes". Die Schimpfworte knicke ich mir. Das ist "krank" und für den Empfänger ein enormer psychischer Druck.
Ich habe die Eltern angesprochen. Ihre "liebreizenden unschuldigen" Schatzis haben alles abgestritten. Die Gruppe und die Mails wurden nach meiner Kontaktaufnahme gelöscht, aber nein, wir waren das nicht. Ich habe von allem Screenshots gemacht. Ich habe mir die Mühe gemacht und auf dem Schulhof etliche Szenen gefilmt, die viele Kinder betrafen. In Ton und Bild. Das durften sich Eltern und Schulleitung anschauen. Dabei waren die wegsehenden Schulaufsichten auffällig. Wir trinken lieber unseren Kaffee in Ruhe. Ja, die Schulen fürchten um ihren Ruf und wollen keine Öffentlichkeit. Das ist ein Ansatzpunkt. Es muss unbedingt thematisiert werden.
Mobbing tritt nicht nur in Grundschulen auf und die Kinder sind keine Raubtiere. Sie haben nicht begriffen, worum es geht und/oder ihnen ist die Tragweite ihres Handels mit den Folgen nicht bewusst. Das muss man ihnen bewusst machen. Ich sehe es als er- und aufklärende Aufgabe der Erwachsenen.
Meine Mutter war immer ein Vorbild für mich. Wenn ihren Kindern vermeintliches Unrecht geschah, betrat sie polternd die "Bühne".
Szene: Ich musste pieseln. Der Pfarrer ließ mich im Unterricht nicht auf die Toilette gehen. Beim Schlussgebet konnte ich nicht mehr einhalten. Ich bekam eine Ohrfeige. Ich kam mit dicker Wange und Ohr und nassgepieselt nach Hause. Meine Mutter hat nicht gezögert. Sie war pfeilschnell. Das Pfarrhaus wackelte. Was sie ihm über "christliche Nächstenliebe" um die Ohren schmetterte, hörte ein ganzer Stadtteil. Sie musste dabei laut sein. Anders konnte sie das nicht.
Ich erinnere mich an meinen Deutschunterricht. Die Lehrerin sagte, dass man allgemein Literatur unter Zuhilfenahme der kleinen gelben Reclamheftchen interpretieren sollte. So stünde es im Programm. Sie fände es besser, wenn wir es nicht täten und unserer Fantasie freien Lauf lassen. Das haben wir gemacht. Es hat Freude gemacht, die eigenen Ideen einbringen zu können. Sie hat sie nie angekreidet. Ihre anregenden Kommentare unter den Arbeiten waren erhellend und ermutigend. Ein paar von diesen Lehrkräften gibt es noch und sie wollen wir uns erhalten.
Unser Spanischlehrer war das "Paradebeispiel" eines Südländers. Voller Stolz. Er konnte selten still stehen oder sitzen. Er sprach mit Händen und Füßen. Langweilig war es mit ihm nie. Das war gelebte Sprache. Der Unterricht war Samstagmorgen. Es fehlte keiner. Besonders toll war es, wenn er über spanische Geschichte erzählte, das Ganze in Spanisch und höchst kritisch. Cortes und Franco waren sein Lieblingsthemen. Er hat sich aufgeregt. Diese Lehrkräfte haben unser kritisches Bewusstsein geprägt. Vom Geschichts- und Politiklehrer, der meinte, dass Schulbücher nichts taugen, habe ich ja neulich geschrieben. Mehr davon!
Was haben die Lehrerbeispiele mit Mobbing zu tun? Diese Lehrkräfte waren unkonventionell, beliebt bei den Schülern, unbeliebt bei der Kollegenschaft und erlebten intern ihr Kollegenmobbing.
Wenn wir wissen, dass Kinder gemobbt werden, müssen wir etwas unternehmen. Das ganze Gerede hilft nicht. Beweisführung! Darauf schubsen! Ich muss nicht die Frage stellen, wer oder was sie das gelehrt hat?! Das Kinderverhalten ist das Spiegelbild unserer Gesellschaft. Viele User haben ganz tolle Kommentare dazu geschrieben. Bitte lesen!
Bei Kindern gilt für mich teilweise noch die Unschuldsvermutung. Denn sie wissen nicht, was sie tun. Erwachsenen spreche ich das eher ab und vermute die Absicht. Man kann voneinander lernen durch Ergänzung und unterschiedliches vermittelndes Wissen.
Das war ein Homage an meine Mudder, die uns so oft verteidigt hat. Weia, wenn sie auftrat hat ihr keiner widersprochen und daraus habe ich viel gelernt. Heute bin ich die Verteidigerin und lege mich für sie mit der Rentenversicherungsanstalt und den Versicherungstünnessen an. Na Herr Rösler, Lust dazu?
"Das Sterbegeld der gesetzlichen Krankenversicherung wurde bereits vor Jahren komplett gestrichen. Bitte prüfen Sie, ob Ihre Familienangehörigen ausreichend versichert sind. Bedenken Sie dabei, dass eine Beisetzung heute deutlich über 5.000 € kosten kann. (Tarif G1-E) ist möglich"
Pietätslos. §§-Reiterei. Das schreiben Versicherungen alten Menschen. Siehe zu wie du beerdigt wirst, du hast zwar gezahlt, aber....Meine Mutter ist über 80 Jahre. Jetzt ist sie körperlich schwach und geistig hell wie eh und je. Gesetze kann man interpretieren. Morgen bekommt die Versicherung Ärger. Das eingezahlte Geld hole ich ihr wieder, damit sie sich einen Traum verwirklichen kann. Wir sollten nicht vergessen, dass Kinder das Produkt unserer Gesellschaft sind und jedem einzelnen Kind kann man aufzeigen, was "richtig" oder "falsch" ist. Das kann man auch bei Erwachsenen. Dazu braucht es Zeit, viel Zeit und Zeit für die wichtigen Dinge fehlt den meisten Menschen.
Meine Mutter hat die Kinderverteidigung prima gemacht. Oft war sie mir zu laut. Sie meint, ich wäre zu leise. Ich kann "lauter" werden. Ich meine, leise wäre manchmal besser. Ich soll ihr ihre Grabrede schreiben. Einen Teufel werde ich tun. Sie steht unter dem Versicherungsschock. Stirb schnell und wir zahlen nicht. Es gibt ein Bundesaufsichtsamt fürs Versicherungswesen, das sich um unredliche Vorgehensweisen kümmert. Here we go! Es gibt für alles Bundesaufsichtsämter und damit ihnen nicht langweilig wird, sollten sie ihre Aufgabe wahrnehmen. Ein paar Jahre möchte ich mich noch mit diesem "Quergeist" reiben.
Wenn Kinder mobben oder gemobbt werden, können wir ihnen helfen und beim Internet rate ich nur eins: sofort die Beweise sichern und die Beteiligten damit konfrontieren. Das ist ihnen peinlich. Es gibt keine Ausreden mehr. Probleme werden meist unter den Teppich gekehrt. Es ist besser sie zu lösen. Auch wenn eilig eifrig gelöscht wurde, damit man nicht erwischt wird: es ist immer noch auf der Festplatte, außer man hat ein Löschprogramm. Unfehlbar sind wir alle nicht. Wir können voneinander lernen.
Meine Ursprungsaussage: wehren, wehren, wehren und die Problematik ansprechen. Die Beteiligten gucken ziemlich doof aus der Wäsche. Das waren ihre Taten, die sie höchst ungern sehen wollen.
Der Anführer holte die Faust aus. Ich hatte nichts gesagt. Ich hatte nichts getan. Ich war auf dem Beobachtungsposten. Ich sah die auf mich zukommende Faust. Sie kam nicht zu ihrem Ziel, weil ich mein Knie in seine Weichteile schnellen ließ und ihm gleichzeitig einen Faustschlag aufs Nasenbein verpasst habe. Das hatten mir meine Brüder geraten. Ich war einen Kopf kleiner und ein "Hungerharken". Mit der Gegenwehr hatte er nicht gerechnet. Er lag jammernd auf dem Boden. Ich half ihm auf. Der Mythos des Unbesiegbaren war gebrochen worden. Sie konnten nicht mehr über andere herrschen. Ich weiß bis heute nicht, wo ich den Mut hergeholt habe. Es hat gewirkt. Notwehr und das ist kein Aufruf zur Gewalt. Wenn man angegriffen wird, hat man ein Recht auf Verteidigung. Heute würde man wahrscheinlich Psychologen und Therapeuten holen und den Ritalinrezeptblock zücken.
Ich durfte im Rektorat erscheinen. Die Rektorin sah mich an und ich dachte, ich fliege von der Schule. Ich sagte es und sie meinte: "Ich lege mich nicht mit deiner Mutter an. Du weißt hoffentlich, was du an ihr hast". Ja, das wusste und weiß ich. Sie klopfte mir auf die Schulter und beglückwünschte mich für meine Courage. Sie meinte, sie hätte es vom Fenster aus gesehen und es gab höchste Zeit für eine Gegenwehr. Ich habe sie gefragt, warum sie nichts getan hat? Sie meinte, sie hätte meine Entschlossenheit gesehen. In Wahrheit hat sie schon länger gewusst, was auf dem Schulhof passierte und es ausgesessen.
Addy, das war der Spitzname des Anführers, wurde hinterher einer meiner besten Freunde. Er hat mir erklärt, dass er sich selber nicht mehr in seiner Rolle wohlgefühlt hatte und ich ihn geweckt habe. Er wusste, dass er vielen Kindern mit seiner Truppe Unrecht getan hatte. Irgendwer musste ihn aus der Nummer holen. Heute ist er ein ganz zahmer Familienvater und hat den Aufstand geprobt, als sein Sohn gemobbt wurde.
Internetmobbing hat eins meiner Kinder erlebt über SchülerVZ. Die Anonymität des Internets nutzen die "mutigen Helden". Ich erfuhr es, weil ein beherztes Mädchen der Schule anrief. Sie machte mich darauf aufmerksam. Sie verschaffte mir den Code, um mich einschalten zu können und ich habe gelesen, was da steht. Der komplette Name, mit Adresse und Fotos waren angegeben. Das betraf auch andere Kinder. Es waren retouschierte Fotos, die die Kinder in Situationen zeigten, in denen sie nie waren.
Wir sind die xxxxxxxx-Hassgruppe. Es war nicht schwer herauszufinden, wer dahinter steckte. E-Mails waren geschrieben worden mit Hasstiraden. "Du bist blond und wer so blonde Haare hat ist ein Kerndeutscher (Kerndeutscher ist eigentlich Nazi-Jargon). Morgen machen wir dich fertig. Wir erwischen dich. Wir kloppen dich zusammen. Du bist dies, du bist das, du bist jenes". Die Schimpfworte knicke ich mir. Das ist "krank" und für den Empfänger ein enormer psychischer Druck.
Ich habe die Eltern angesprochen. Ihre "liebreizenden unschuldigen" Schatzis haben alles abgestritten. Die Gruppe und die Mails wurden nach meiner Kontaktaufnahme gelöscht, aber nein, wir waren das nicht. Ich habe von allem Screenshots gemacht. Ich habe mir die Mühe gemacht und auf dem Schulhof etliche Szenen gefilmt, die viele Kinder betrafen. In Ton und Bild. Das durften sich Eltern und Schulleitung anschauen. Dabei waren die wegsehenden Schulaufsichten auffällig. Wir trinken lieber unseren Kaffee in Ruhe. Ja, die Schulen fürchten um ihren Ruf und wollen keine Öffentlichkeit. Das ist ein Ansatzpunkt. Es muss unbedingt thematisiert werden.
Mobbing tritt nicht nur in Grundschulen auf und die Kinder sind keine Raubtiere. Sie haben nicht begriffen, worum es geht und/oder ihnen ist die Tragweite ihres Handels mit den Folgen nicht bewusst. Das muss man ihnen bewusst machen. Ich sehe es als er- und aufklärende Aufgabe der Erwachsenen.
Meine Mutter war immer ein Vorbild für mich. Wenn ihren Kindern vermeintliches Unrecht geschah, betrat sie polternd die "Bühne".
Szene: Ich musste pieseln. Der Pfarrer ließ mich im Unterricht nicht auf die Toilette gehen. Beim Schlussgebet konnte ich nicht mehr einhalten. Ich bekam eine Ohrfeige. Ich kam mit dicker Wange und Ohr und nassgepieselt nach Hause. Meine Mutter hat nicht gezögert. Sie war pfeilschnell. Das Pfarrhaus wackelte. Was sie ihm über "christliche Nächstenliebe" um die Ohren schmetterte, hörte ein ganzer Stadtteil. Sie musste dabei laut sein. Anders konnte sie das nicht.
Ich erinnere mich an meinen Deutschunterricht. Die Lehrerin sagte, dass man allgemein Literatur unter Zuhilfenahme der kleinen gelben Reclamheftchen interpretieren sollte. So stünde es im Programm. Sie fände es besser, wenn wir es nicht täten und unserer Fantasie freien Lauf lassen. Das haben wir gemacht. Es hat Freude gemacht, die eigenen Ideen einbringen zu können. Sie hat sie nie angekreidet. Ihre anregenden Kommentare unter den Arbeiten waren erhellend und ermutigend. Ein paar von diesen Lehrkräften gibt es noch und sie wollen wir uns erhalten.
Unser Spanischlehrer war das "Paradebeispiel" eines Südländers. Voller Stolz. Er konnte selten still stehen oder sitzen. Er sprach mit Händen und Füßen. Langweilig war es mit ihm nie. Das war gelebte Sprache. Der Unterricht war Samstagmorgen. Es fehlte keiner. Besonders toll war es, wenn er über spanische Geschichte erzählte, das Ganze in Spanisch und höchst kritisch. Cortes und Franco waren sein Lieblingsthemen. Er hat sich aufgeregt. Diese Lehrkräfte haben unser kritisches Bewusstsein geprägt. Vom Geschichts- und Politiklehrer, der meinte, dass Schulbücher nichts taugen, habe ich ja neulich geschrieben. Mehr davon!
Was haben die Lehrerbeispiele mit Mobbing zu tun? Diese Lehrkräfte waren unkonventionell, beliebt bei den Schülern, unbeliebt bei der Kollegenschaft und erlebten intern ihr Kollegenmobbing.
Wenn wir wissen, dass Kinder gemobbt werden, müssen wir etwas unternehmen. Das ganze Gerede hilft nicht. Beweisführung! Darauf schubsen! Ich muss nicht die Frage stellen, wer oder was sie das gelehrt hat?! Das Kinderverhalten ist das Spiegelbild unserer Gesellschaft. Viele User haben ganz tolle Kommentare dazu geschrieben. Bitte lesen!
Bei Kindern gilt für mich teilweise noch die Unschuldsvermutung. Denn sie wissen nicht, was sie tun. Erwachsenen spreche ich das eher ab und vermute die Absicht. Man kann voneinander lernen durch Ergänzung und unterschiedliches vermittelndes Wissen.
Das war ein Homage an meine Mudder, die uns so oft verteidigt hat. Weia, wenn sie auftrat hat ihr keiner widersprochen und daraus habe ich viel gelernt. Heute bin ich die Verteidigerin und lege mich für sie mit der Rentenversicherungsanstalt und den Versicherungstünnessen an. Na Herr Rösler, Lust dazu?
"Das Sterbegeld der gesetzlichen Krankenversicherung wurde bereits vor Jahren komplett gestrichen. Bitte prüfen Sie, ob Ihre Familienangehörigen ausreichend versichert sind. Bedenken Sie dabei, dass eine Beisetzung heute deutlich über 5.000 € kosten kann. (Tarif G1-E) ist möglich"
Pietätslos. §§-Reiterei. Das schreiben Versicherungen alten Menschen. Siehe zu wie du beerdigt wirst, du hast zwar gezahlt, aber....Meine Mutter ist über 80 Jahre. Jetzt ist sie körperlich schwach und geistig hell wie eh und je. Gesetze kann man interpretieren. Morgen bekommt die Versicherung Ärger. Das eingezahlte Geld hole ich ihr wieder, damit sie sich einen Traum verwirklichen kann. Wir sollten nicht vergessen, dass Kinder das Produkt unserer Gesellschaft sind und jedem einzelnen Kind kann man aufzeigen, was "richtig" oder "falsch" ist. Das kann man auch bei Erwachsenen. Dazu braucht es Zeit, viel Zeit und Zeit für die wichtigen Dinge fehlt den meisten Menschen.
Meine Mutter hat die Kinderverteidigung prima gemacht. Oft war sie mir zu laut. Sie meint, ich wäre zu leise. Ich kann "lauter" werden. Ich meine, leise wäre manchmal besser. Ich soll ihr ihre Grabrede schreiben. Einen Teufel werde ich tun. Sie steht unter dem Versicherungsschock. Stirb schnell und wir zahlen nicht. Es gibt ein Bundesaufsichtsamt fürs Versicherungswesen, das sich um unredliche Vorgehensweisen kümmert. Here we go! Es gibt für alles Bundesaufsichtsämter und damit ihnen nicht langweilig wird, sollten sie ihre Aufgabe wahrnehmen. Ein paar Jahre möchte ich mich noch mit diesem "Quergeist" reiben.
Wenn Kinder mobben oder gemobbt werden, können wir ihnen helfen und beim Internet rate ich nur eins: sofort die Beweise sichern und die Beteiligten damit konfrontieren. Das ist ihnen peinlich. Es gibt keine Ausreden mehr. Probleme werden meist unter den Teppich gekehrt. Es ist besser sie zu lösen. Auch wenn eilig eifrig gelöscht wurde, damit man nicht erwischt wird: es ist immer noch auf der Festplatte, außer man hat ein Löschprogramm. Unfehlbar sind wir alle nicht. Wir können voneinander lernen.
Meine Ursprungsaussage: wehren, wehren, wehren und die Problematik ansprechen. Die Beteiligten gucken ziemlich doof aus der Wäsche. Das waren ihre Taten, die sie höchst ungern sehen wollen.
1 Kommentar:
Sagen wir die Staatsgewalt
Ohne Zweifeln färbt das Verhalten der Erwachsenen auf die Kinder. Woher kommt aber die Gewalt.
Also wie haben eine gewählte von wem auch immer Regierung, und die Regierung haben wir auch auch mit der Gewalt, der Staatsgewalt, ausgestattet. Gerade heute wird berichtet, dass der Staat die Gewalt gegen die Studenten eingesetzt hat. Ausgestattet mit der Gewalt nach dem EU-Verfassung kann die Gewalt auch erschiessen bedeuten, ohne Sorge kann die Staatsgewalt den Ohnesorg erschiessen.
Unsere Bürger werden nach Afghanistan geschickt, um mit Gewalt dort die Demokratie zu installieren. Im Ernst wird das sogar uns von der Bundesregierung mitgeteilt.
Und wir, wir lassen uns feige das einreden.
Die Kinder beobachten die Szene, beobachten unsere Feigheit und ziehen davon nur logische Schlüsse. Die Gewalt bringt Vorteile, dann muss man sie einsetzen.
Unsere Gesellschaft ist aus den Fugen geraten, die Verbrechen werden uns zur Wahl gestellt und wir wählen sie. Die Verbrecher, ich meine auch die Finanzverbrecher, sind in Besitz der Staatsgewalt und damit sind sie nicht strafbar.
Die soziale Versorgung wird immer schlimmer, es beginnt existentieller Kampf nicht nur in der Unterschicht. Die Staatsgewalt hat solche repressive Organe gebildet, wie Arbeitsagentur, Finanzämter, Polizei mit zusätzlichen Befugnissen ausgestattet, und sie wurden trainiert zuzuschlagen. Genauso, wie die Medien, die liefern uns frei Haus die Gewaltvorbilder in verschiedenen Ausprägungen, den Krieg, die Gewalt gegen die Bürger und auch umgekehrt, die Gewalt auf dem Arbeitsplatz, die Gewalt in der Familie, die Gewalt in der Schule, die Gewalt auf dem Spielplatz, die Gewalt im Kindergarten sogar.
Man könnte denken, dass die Medien den Wilden in den Menschen wecken möchten.
1. die Gewalt ist heute die Staatsräson geworden, der Betrug ist das einzige politische Programm der s.g. Politik
2. der Zerfall der Gesellschaft und die Brutaliseirung der sozialen Verhältnisse führt auch zur Gewalt
3. die friedliche Kommunikation zwischen der Staatsmacht und den Bürger (Demos, Petitionen, Gespräche) sind wirkungslos, die High-jacker unseres Staates werden nur unter Gewaltandrohung einlenken
Ich glaube, wir sind in die Gewaltphase angekommen. Es wäre wünschenswert, dass die Gewalt sinnvoll kanalisiert wird. Gewaltlosigkeit haben wir schon vor Jahren zur Grabe getragen, wir müssen lernen auch in der Welt der Gewalt uns richtig zu verhalten.
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