Sonntag, 4. April 2010

Die Passion Christi

Auf Bitte meiner Kinder habe ich mir den Film am Karfreitag angesehen. Vor den Osterferien hatte man ihnen den Film im schulischen Religionsunterricht gezeigt. Sie trollten sich in ihre Zimmer und meinten ich solle mir wg. der Brutalität und weil ich schlecht Blut sehen kann Tempos und eine Decke besorgen. Ich tat mich schwer mit der unbekannten Sprache und den Untertiteln. Ich begann die Handlung zu verfolgen.



Mein Mann ging freiwillig ins Bett. Morgens kamen sie: "Na Mama, wie fandest du den Film? Sag uns, was du darin gesehen hast".

Der Wahrheitsgehalt des Filmes ist schwer zu bestimmen. Ich sah den Verrat an einem Menschen. Die Lügen. Die außerordentliche Brutalität. Menschen, die sich am Leid eines anderen grinsend "erfreuten", schlugen, darauf traten. Ich sah seine Familie, seine Anhänger, die mit ihm litten, aber nichts taten. Ich sah viel Blut, Leid und Unrecht.

Das zeigt man Kindern?! Es ist unser Diskussionsthema zu Ostern. Wenn sie mir einen Film oder ein Buch nahe legen, wollen sie das Gespräch. Ein Gespräch bedeutet eine Auseinandersetzung und keinen Streit. Ich zitiere meinen Jüngsten: "Wenn du denkst, dass du denkst, dass du weisst, was ich denke, hast du dich verdenkt". Das könnte man einfacher ausdrücken.

Jeder kann seine Religion haben. Übel ist das Aufeinanderhetzen und das geschieht seit Menschengedenken. Die meisten Kriege hat man unter dem Deckmantel von Religionen begonnen.

Geschrieben von der "rechten" Schwalbe. Ich habe vergessen mich umzuloggen. Wie wäre es mit Geschichte, so wie sie war? Oh nein, das geht nicht. Man müsste zugeben, dass man an etwas geglaubt hat. Man müsste zugeben, dass man belogen wurde. Sich hat anlügen lassen. Was ist, wenn man diesen Glauben verliert? Der Weg der Erkenntnis ist schwer. Man kann ihn gehen oder es lassen. Mein Rat: beginnen Sie mit der Eroberung von Amerika.

Jeder Blog bekommt über kurz oder lang den Vorwurf "rechts" oder "links" zu sein. Erklären Sie mir, was "rechts" oder "links" ist? Haben Sie nicht begriffen, dass Sie mit der "Argumentation" ein Systemopfer geworden sind? Ich bin gespannt. Man möge mir nicht mit Billigargumentation und Totschlägersprüchen kommen.

4 Kommentare:

Manuel hat gesagt…

Die Passion Christi ist ein ziemlich heftiger Propaganda-Film. Da kann ich ihnen nur die folgende Dokumentation welche auf (teilweise unterdrückten) Fakten basiert, empfehlen:

Miceal Ledwith: 2 DVDs: “Die verborgenen Jahre: Wie Jesus zum Christus wurde“

M. Ledwith enthüllt aufgrund von Studien diverser alter Schriften und Informationen von Forschern sowie teilweise unveröffentlichter Informationen von Ramtha verborgenes Wissen über das Leben Jesu, was die Kirche bewusst unterdrückte, da sie niemals zugestand, dass Jesus Buddha, den Hindus oder Ägyptern in seinem Training einiges zu verdanken hatte und somit für uns ein Ideal zur Nachahmung ist und nicht der einzige Sohn Gottes. Leid und Tod Jesu hatten etwas zu tun mit den höchsten Einweihungen, nicht um einen zürnenden Gott zu beschwichtigen oder die Menschen von ihren „Sünden“ zu erlösen. Es wird enthüllt, was Jesus während seines 12.- 30. Lebensjahres erlebt hat , von Jesus Einweihungen in den verschiedenen Schulen/Ländern und von der Aufgabe, für uns ein Ideal darzustellen.

zu finden bei:
http://www.v-goldenesonne.de/rse.htm

Anonym hat gesagt…

Wie Jesus zum Christus

@Manuel : “Wie Jesus zum Christus wurde“ ?

Ich kann die Frage auch nicht beantworten, aber da gibt es einige Denkanstösse . Rein technisch durch die Salbung, siehe auch die Balsamierung.

Wie mag auch sein, es gibt vorerst keine Beweise, dass Jesus die Kinder missbraucht hatte, zu mindestens hat die Medienundustrie noch nichts darüber veröffentlicht, aber nach den Mohamed-Karikaturen ist das auch möglich, wer nimmt noch die Christen ernst ?

"Jeder kann seine Religion haben. Übel ist das Aufeinanderhetzen und das geschieht seit Menschengedenken. Die meisten Kriege hat man unter dem Deckmantel von Religionen begonnen."

Nicht nur Kriege, schon die Ägypten wussten mit den Religionvorgaben die Wirtschaft anzukurbeln, der Bau einer Pyramide, schliesslich aus religiösen Gründen, soll die Wirtschaft des Landes ankurbeln, sogar besser als die Abwrackprämie.

Man spricht von Dreifaltigkeit des Christentums, jede Religion ist vielfaltig und nicht nur dreifaltig. Nicht mal im Judentum, das so den einen Gott predigt, glaubt man an einen Gott, sein Gott heisst häufig nicht El (singular), sonder Elohim und das ist Plural, also Götter sind gemeint, und neben JHWH wird noch häufiger das goldene Kalb angebetet.

´´Jeder Blog bekommt über kurz oder lang den Vorwurf "rechts" oder "links" zu sein. Erklären Sie mir, was "rechts" oder "links" ist?``

Es gibt kaum Parteien die weiter "rechts" als die "linke" SPD sind, und die NPD ergreift auch die "linken" sozialen Themen, national ist fast immer "sozial". Wie kann man die nationale Themen artikulieren ohne sich an das breite Volk, also "sozial" oder "links", zu wenden, das geht doch gar nicht.

Die Qualifizierung "rechts" oder "links", die von der Medienindustrie festgelegt wird, sind Propaganda-Kampfbegriffe, die die Investoren der Medien bestimmen. Ich persönlich verbiete mir, dass die Medienindustrie bestimmt, was ich für "links" oder "rechts" halten soll, die Medienindustrie ist nur ein menschheitsfeindlicher Apparat.

Schwalbe hat gesagt…

Ich habe das mit "rechts" und "links" in den virtuellen Raum geworfen, weil es mich nervt, wenn Leute mit diesen Begriffen pauschal um sich werfen. Ich habe mich erdreistet einmalig aus dem Kopp-Verlag zu zitieren. Mir ist bekannt, dass er als rechtslastig gilt und dort Islamphobiker schreiben. Das ist kein bevorzugtes Medium von mir. Wenn man mich dann gleich in die "rechte" Schublade steckt, werde ich säuerlich. Auch ein "rechtes" Medium kann mit Fakten aufwarten. Ich bin die Letzte, die was gegen Muslime hat. Ich habe allgemein etwas gegen Fanatiker und Extremisten. Sie können in jeder Religiongruppe sein, in jeder Partei sein.

Anonym hat gesagt…

Hallo, mit der Geschichte ist das immer so eine Sache, da gab es immer schon Übersetzungsfehler, Manipulation, Missverständnisse und was es da noch so gibt?
Lasse man die Vorgeschichte mit der Geburt einfach mal weg, und beginne an dem Punkt, an dem Er das erste Mal für aufsehen gesorgt haben soll?
Ein Junge im alter von ca. fünf Jahren fährt mit in die Stadt, geht dort in den Tempel zu den Priestern, Schriftgelehrten, der Elite des Landes, und Redet Tachles?
Ein Arbeiterjunge macht die Elite vor den Augen vieler völlig lächerlich, weis anscheinend alles besser, darüber war wohl nicht jeder nur sehr erfreut?
Könnte es nun sein, das daraufhin die Eltern etwas unter Druck Gerieten, und da man als Kind Seinen Eltern immer gehorsam sein sollte, unterließ man dies besser?



Möglicher weise hielt man Sich darauf hin etwas zurück, war ein braver Sohn, ging bei Seinem Vater in die Lehre, und erlernte den Beruf des Zimmermanns?
Nun was gibt es nun schon zu Erzählen, ist jemand Zimmermann, hat vielleicht Frau und Kinder, geht man da doch nur jeden Tag Seinen üblichen Pflichten nach?
Hätte man vielleicht das Holz herum Gezaubert, wäre dies bestimmt aufgefallen, jedoch wollte man, und vor allem im Blick auf die Familie, dieses ja unterlassen?
Lernen kann man durch viele Sachen, manche lernen aus Fehlern, man sagt, das Leben sei der Größte Lehrmeister, manche werde im Alter sogar zu Weisen?
Was Schriftgelehrte und Bücher angeht, war es üblich damals für ein Arbeiterkind, auf die Schule zu gehen, und oder ein Auslandsstudium zu machen?



Irgendwann kam dann wohl der Schnitt, sei es auf Grund von Gesundheitlichen Problemen, man wurde Berufsunfähig, oder was auch immer?
So begann man etwas neues Altes, und begann wieder da, wo man mal als kleiner Junge gezwungener maßen aufhörte, man gab auf alles eine Antwort, und trug es zu Markte, und um dieses noch zu Untermauern, gab es noch Wunder dazu?
Man wurde bekannt im ganzen Land, was die eigene Elite nicht sehr Erfreute, jedoch der Besatzungs- Macht nicht störte, da man ja nur von Liebe und Frieden Sprach?
Jemand, der zur damaligen Zeit, 5000 Leute anzog, keinen Eintritt verlangte, und Ihnen auch noch eine Brotzeit gab, machte Sich so wohl nicht nur Freunde?
Der Rest, wie beseitigt man einen Unliebsamen Menschen, Gestern so auch Heute?



Was ist also nun das Problem an dieser Geschichte, lässt man mal die Wunder beiseite, warum sucht man nur so verzweifelt nach einem Haar darin?
Obwohl, Wunder soll es ja immer mal wieder gegeben haben, nur eben nicht so offensichtlich, und unerklärliches, Übersinnliches soll es ja auch noch geben?
Was reitet man nur auf so Kleinigkeiten herum, behauptet jemand Er sei der Sohn Gottes, sind nicht alles Seine Kinder, dürfen sich dann nicht alle so nennen?
Das Wort Gott, bezeichnet jemanden mit übermenschlichen Fähigkeiten, Hellseher, Gedankenleser, Zauberer, hat Er Sich jemals selbst als Gott bezeichnet?
Ist es nicht egal, wie das nun damals genau war, die einzige Frage die zu klären wäre, gibt es Gott, oder nicht, alles andere erübrigt sich dann von selbst?


VLG