Im März wurde ein Film ausgestrahlt auf Arte, 'Monsanto mit Gift und Genen', auf den ich erst jetzt aufmerksam wurde. Man bekommt ihn als DVD z.B. über die Arte-Web-Side.
Oder hier Film- und Gesprächsrunde:
http://genfood.wordpress.com/2008/05/30/video-monsanto-mit-gift-und-genen-2/
Da ich weder Biologie noch Genetik studiert habe, überlasse ich genauere Erklärungen anderen. Dazu bietet Wikipedia einen Einstieg. Man beachte das Ley-Monsanto:
http://de.wikipedia.org/wiki/Monsanto
Hier findet man eine Inhaltsbeschreibung des Films. Bitte unbedingt lesen, nicht nur in unserem Interesse, sondern auch im Interesse aller Kinder. Sollen wir in Zukunft nur noch Genfraß bekommen, der uns verseucht, verkrebst, krank machen kann? Man muss immer bedenken, Kinderkörper halten nicht so eine Belastung aus, wie wir Erwachsenen.
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/mit-gift-und-genen/?src=HL&cHash=62043cfc3f&type=98
In diesem Link wird sich zusätzlich kritisch damit auseinandergesetzt und nach Wegen gesucht zu ändern:
http://blogs.taz.de/hausmeisterblog/2008/03/16/gen-kritik/
Wenn man den Film gesehen hat, ist man entsetzt, was sich im Hintergrund zusammenbraut. Ich möchte allen Menschen raten, sein Umfeld darauf aufmerksam zu machen.
Monsanto gehört 90 % des Gen-Saatgutes und wird stark von USA unterstützt u.a. von der Rockefeller-Stiftung. Bei Stiftungen leuchten bei mir immer die Warnampeln auf. Siehe auch Bertelsmann-Stiftung, Bill und Melinda Gates-Stiftung. Bitte danach googeln und yahoon, was es damit auf sich hat. Das riecht nach Weltherrschaft über Baumwolle, Saatgut und alle Lebensmittel, die tierischer (z.B. werden Milchkühe mit einem Wachstumshormon manipuliert) und pflanzlicher Natur sind. Nicht nur Bauern, sondern auch die Imker sind betroffen. Es wird nicht 'nur' eine Gen-Polizei eingesetzt, sondern man munkelt, die Bauern werden schon per Satellit überwacht. Das mit den Satelliten weiß ich nur vom Hörensagen. Wer über Lebensmitteln die Macht hat, hat die Macht über alles. Kein Ölmagnat oder -scheich kann sein Öl essen, kein Banker sein Geld, keine Spekulant seine Aktien, kein Wirtschaftsboss seinen Konzern. Das Volk bleibt dabei sicher auf der Strecke. Mich erinnert es an diesen Film: Soylent Green. Nur die Elite hatte demnach noch normale Lebensmittel zur Verfügung. Das Volk wurde rationiert versorgt.
Ich wittere keine Verschwörungstheorie. Ich habe so viel über Gensaat und -fraß gelesen, dass mir Angst und Bange um die Zukunft der Kinder dieser Welt wird. Sollen wir zulassen, dass diese riskante Gen-Welle zu uns komplett herüberschwappt? Wir müssen USA nicht in allem imitieren. Mcwürg und Co. reichen.
Was können wir versuchen?
Ein Gesetz gegen das Patentieren von Genen, gentechnischen Methoden und Biotechnologien zu erwirken.
Bei Behörden nachfragen wie den Gesundheitsämtern, bei Lebensmittelherstellern, bei Lebensmittelketten, ob sie guten Gewissens den Genfraß verkaufen können. All' diesen Leuten muss man gehörig auf den Wecker gehen.
Initiativen unterstützen wie z.B. Gendreck-weg. Es gibt bestimmt noch mehr davon.
Anstatt diesen überflüssigen Ernährungsführerschein einzuführen, halte ich es für wichtig, das Thema in den Biologie- bzw. Geologieunterricht aufzunehmen, um die Kinder dafür zu sensibilisieren. Einige Lehrer an weiterführenden Schulen tun es bereits. Davon sollte es mehr geben.
Wie viel ist überhaupt bekannt über die Wirkung von gentechnisch veränderten Organismen? Wir wird der Langzeiteffekt auf Mensch und Tier sein? Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, alles was gentechnisch verändert wird, kann nicht gesund sein. Die Natur hat einen Grund gehabt, warum sie alles so eingerichtet hat, wie es ist.
Jetzt kommt wieder mein typischer Appell: niemals vergessen, was wir 'anrichten' und wozu wir schweigen, dass trifft in letzter Konsequenz immer die Kinder. Die schwächsten Mitglieder der Erde, auf der wir nur vorübergehender Gast sind. Die Denke: ich kann doch nichts ändern/bewirken ist falsch. Nur Hartnäckigkeit siegt.
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