Donnerstag, 8. Oktober 2009

Es lebe der Datenschutz

Das Einwohnermeldeamt verkauft unsere Daten an GEZ und Co.Wir lesen regelmäßig über Datenverstöße von Firmen, die ihre Mitarbeiter und Kunden betreffen. Damit uns nicht langweilig wird:
"Vertrauliche Daten der Schuldnerberatung werden an Jobcenter weitergegeben
Schuldnerberater haben derzeit gut zu tun. Immer mehr Menschen droht die Überschuldung oder sie sind bereits in der Schuldenspirale gefangen. Die Zahl der Privatinsolvenzen spricht jedenfalls Bände. Wer sich in einer solchen Situation an einen Fremden wendet und „die Hosen runterlassen“ soll, erwartet, dass die Gespräche vertraulich behandelt werden. Dass dem leider nicht immer der Fall ist, hat jetzt das Schuldnerfachberatungszentrum (SFZ) der Universität Mainz publik gemacht. Immer öfter fragen Jobcenter nach und wollen Informationen über den Schuldner."

"Dass Unternehmen ihre Mitarbeiter beschnüffeln, ist heute fast alltäglich. Kürzlich wurde bekannt, dass der Discounter Kik Finanzdaten über 49.000 Angestellte und Bewerber bei der Auskunftei Creditreform abgerufen hat. Datenschützer sind sich uneinig, ob das Verhalten von Kik und Creditreform rechtswidrig war."

Mir ist persönlich ein Rätsel, warum sie sich uneinig sind?

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