Ich habe heute keinen Nerv mich mit ernsten Themen zu beschäftigen, deshalb setze ich lieber die schnuckeligen Kindermünder fort. Das war Teil 1.
Leonie mag keinen Fisch mehr, denn: "Wenn man kranke Kühe isst, kriegt man ISDN."
Neele fragt sich: "Bleibt das Wasser auch über Nacht im Meer oder lassen sie es abends ab?"
Beim Einkaufen packt Oma eine Dose Champignons in den Wagen. Lena fragt: "Sag Omi, kaufen wir Glückspilze?"
Tobi ist überzeugt: "Die Fischstäbchen sind schon lange tot. Die können nicht mehr schwimmen."
Anna ist mächtig stolz auf ihre Oma: "Meine Oma ist so dick, weil sie so voller Liebe steckt."
Ben wundert sich: "Mein Opa ist am Kopf barfuß."
Die Lehrerin fragt, woraus Elfenbein gemacht wird. Laura weiß es genau: "Das ist doch logisch, aus Beinen von Elfen."
Samuel ist ratlos: "Meine Mama hat ein Baby im Bauch, aber ich weiß nicht, wie sie das runtergeschluckt hat."
Benno berichtet stolz: "Mein Opa spielt in der Blaskapelle eine echte Thrombose."
Nick informiert seine Lehrer: "Beim Schwitzen wird die Haut undicht und das Wasser sickert aus."
Stephen stellt klar: "Auf dem Mond können gar keine Menschen leben, bei Halbmond hätten die gar nicht genug Platz."
Florentin steht zu seinen Schwächen: "Ich kann noch keine Schleife, deshalb bindet Mama meine Füße zu."
Lassen Sie sich bitte nicht zu sehr vom Guttenberg-Thema ablenken. Wenn er abgekupfert haben sollte, können ihn die Autoren wegen Verstoßes gegen das UrhG verklagen. Es gibt wichtigere Themen, die man verschleiern will. Wenn Medien sich auf ein Thema stürzen, hat das meist einen Ablenkungsgrund. Sie planen gerade eine EU-Wirtschaftsregierung. Sie drücken sich vor der Erhöhung des Regelsatzes für Erwerbslose. Sie verschönen die Arbeitslosenzahlen. Die Lebensmittelpreise steigen. Haben Sie das auch schon in Ihrem Geldbeutel bemerkt? Was glauben Sie, warum die Menschen in Nordafrika auf die Straße gehen?
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