Sonntag, 13. Februar 2011

Streifen am Himmel

Wir reihen uns nun in die Riege der "Verschwörungsspinner" ein. Dem Thema "Chemtrails" stand ich lange skeptisch gegenüber. Ich konnte es mir nicht vorstellen. Mittlerweile verdichten sich aber die Verdachtsmomente.

Erinnern Sie sich an die WM 2006? Es war ein Tiefdruckgebiet angesagt. Ich erinnere mich deswegen so gut, weil ich "damals" auf Wunsch meiner Kinder mit ihnen zum öffentlichen Fußballschauen gegangen bin. Die Bezeichnung "public viewing" finden Briten oder Amerikaner befremdlich. Es ist bei ihnen die Leichenbeschau oder das Verabschieden am Sarg eines Toten. Am Eröffnungstag und fast die ganze WM hindurch war strahlend blauer Himmel.

Erinnern wir uns an die Olympiade 2008 in China. Vorher gab es lange Diskussionen, ob die Sportler den Belastungen der Luft standhalten können. Was hatten sie überraschend? Einen ziemlich freien Himmel und super Wetter.

Erinnern wir uns an den Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull. Es erfolgte ein Flugverbot und wir hatten strahlend blauen Himmel. Er und alle anderen Vulkane haben sich laut Ramsauer in Zukunft zu benehmen. Er möchte verbindliche Grenzwerte für Vulkanasche in der Luft. Prima, wenn Flugzeuge nicht fliegen dürfen, haben wir bessere Luft. Es ist aber schlecht für die Fluggesellschaften und die Geschäftswelt. Was wird sich durchsetzen? Die Vernunft oder das Geld? Machen Sie sich Ihr Bild.







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