"Sparpläne der Krankenkassen gefährden Gesundheit von Kindern mit Diabetes", berichtete Report Mainz.
"Die geplante Streichung von schnell wirkenden Insulinanaloga für Diabetes-kranke Kinder aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen stößt auf massive Kritik der diabetologischen Fachgesellschaften und Patientenverbände..... Gerade bei Kindern, deren Ess- und Bewegungsverhalten nicht genau geplant werden könne, habe die schnelle Regulierung des Blutzuckerspiegels durch die Insulinanaloga erhebliche Vorteile."Eltern haben berichtet, dass der Alltag mit Insulinanaloga für ihre Kinder einfacher sei. Das Essen, der Tages- und Zeitablauf muss nicht geplant werden. Bei Humaninsulin muss es geplant werden. Sie können mit Insulinanaloge am normalen Kindergarten- und Schulalltag teilnehmen. Man spart 30 % der Kosten ein, wenn man Humaninsulin gegen Insulinanaloga ersetzt. Ironie an: Das sind unsere Kinder uns doch wert. Ironie aus.
Die Bewertung, ob Humaninsulin oder Insulinanaloga für Kinder sinnvoller sei, nahm das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) vor. Ihre Auftraggeber sind: der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) oder das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) annehmen. Ihnen ist wirklich sehr an der Gesundheit und der Lebensqualität von Diabetes-Kindern gelegen. Das finanzieren übrigens wir Krankenkassenbeitragszahler.
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