Sonntag, 19. Oktober 2008

Beratung der Banken über das Rettungspaket

"Wer traut sich zuerst? Mehrere Landesbanken wollen am Montag gemeinsam über das Rettungspaket der Bundesregierung beraten - und darüber, welche Bank Hilfsgelder annimmt. An dem Treffen sollen möglicherweise auch Privatbanken teilnehmen."

Die Führungsriege befürchtet die Einmischung wegen ihrer Gehälter. In Zukunft sollen die Manager 'nur' noch 500.000 Euro verdienen dürfen. Ein Grund, sich das Rettungspaket zu überlegen. Wie viel Geld ihre Kunden verlieren können oder schon verloren haben, scheint sie nicht zu interessieren.

"Außerdem will Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) die Managergehälter offenlegen. "Der Fonds kann verlangen, dass die Vergütung der Geschäftsleiter individualisiert und nach Bestandteilen aufgegliedert in einem Vergütungsbericht veröffentlicht wird", heißt es in dem Entwurf. Auch Bonuszahlungen sollen ausgesetzt werden, "solange das Unternehmen Stabilisierungsmaßnahmen des Fonds in Anspruch nimmt"."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,585017,00.html

Ab Montag gibt es in D die Finanzstabilisierungsanstalt. Wenn die Banken das Geld nicht wollen, nehmen wir es gerne an und verteilen es. 500 Mrd. verteilt auf 82 Mio. BundesbürgerInnen wären für jeden aufgerundet 6.098 €. Lehnen die Bürger ab oder nehmen sie es an?!

Neues aus der Anstalt:
http://de.youtube.com/watch?v=O3117J4GM0E

Keine Kommentare: