Kennt ihr schon die Datenparty? Nein? Dann solltet ihr auf ihre Seite klicken. Viele ahnungslose und leichtgläubige Kinder und Jugendliche machen sich keine Gedanken darüber, welche Spuren sie im Netz hinterlassen. Sie geben ihren kompletten Klarnamen, ihre Adresse, Festnetz- und Handynummer an. Sie stellen Fotos ein, darunter Spaßfotos, die sie auf Partys zeigen. Sie plaudern aus dem Nähkästchen über ihr Privatleben. Sie lästern vorzugsweise in Schüler-VZ über ihre Mitschüler, Lehrkräfte, ihre Ausbilder. In Studie-VZ gehen sie mit Kommilitonen, Tutoren und Professoren ins virtuelle Gericht. Die schon arbeiten, monieren sich über ihren Arbeitgeber und Kollegen.
Vorsicht, für viele Mitarbeiter der Personalabteilungen ist es längst üblich, im Internet zu forschen, ob man brauchbare Informationen über einen Bewerber findet. Je nachdem, was sie finden, nützen euch die besten Zeugnisse und Referenzen nichts. Auch über Forenbeiträge, die ihr irgendwo geschrieben habt, kann man euch finden, auch wenn es längst gelöscht wurde. Die Suchmaschinen haben ein langes virtuelles Gedächtnis. Rechnet damit, dass Einbrecher und Vermieter mitlesen. Für Werbung seid ihre ebenfalls und ganz besonders interessant.
Eure Daten können gespeichert und verkauft werden oder werden in irgendwelchen Foren eingestellt, ohne, dass ihr es wisst.
Die Gefahr der sexuellen Interessenten sollte nicht unterschätzt werden. Informiert und schützt euch in eurem eigenen Interesse:
http://datenparty.de/
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